POL-RT: Vergewaltigung in Tübingen: Polizei fahndet mit Phantombild nach dem Tatverdächtigen
Reutlingen (ots)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Tübingen und des Polizeipräsidiums Reutlingen
(Nachtrag zur Pressemitteilung vom 26.05.2015)
Nach dem unbekannten Täter, der in den frühen Sonntagmorgenstunden des 24.05.2015, in der Wilhelmstraße eine 33-jährige Frau vergewaltigt hat, fahndet die Polizei jetzt mit einem Phantombild.
Wie bereits berichtet, war die 33-Jährige gegen 05.00 Uhr zu Fuß auf dem Heimweg von der Innenstadt in Richtung Lustnau. Auf Höhe des Alten Botanischen Gartens wurde sie von einem Schwarzafrikaner auf Deutsch angesprochen und begleitet Nachdem er sie bis auf Höhe des Lothar-Mayer-Baus verfolgt hatte, stieß er sie unvermittelt zu Boden und vergewaltigt sie.
Beim Kriminalkommissariat Tübingen wurde daraufhin eine vierköpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet, die zwischenzeitlich zahlreiche Überprüfungen ohne Erfolg durchgeführt hat. Vom vermeintlichen Tatverdächtigen konnte jetzt mit Hilfe des Opfers ein Phantombild erstellt werden.
Nach den bisherigen Erkenntnissen soll es sich bei dem Täter um einen etwa 30 Jahre alten, ca. 175-180 cm großen, Schwarzafrikaner gehandelt haben. Er war schlank und hatte kurze, ca. 3 cm lange, schwarze Haare und sprach Deutsch. Der Mann trug auffallend rote Sportschuhe und dürfte an der linken oder rechten Hand und dürfte eine Bissverletzung davongetragen haben.
Wer eine Person kennt, die Ähnlichkeit mit dem Phantombild hat, oder andere Hinweise auf den Gesuchten geben kann, wird gebeten, sich zu melden.
Die Ermittler interessieren sich insbesondere für Personen, die nach der Tatzeit (Pfingstsonntag) mit einer Verletzung an der Hand aufgefallen sind oder die entsprechende auffallende rote Sportschuhe tragen oder getragen haben.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Tübingen unter Tel. 07071/972-8660, entgegen. (jh)
Hinweis: Die Redaktionen können das Phantombild im geschützten Bereich von Newsaktuell herunterladen. Es ist ausschließlich zu Fahndungszwecken in Verbindung mit dem o.g. Sachverhalt bestimmt und ist nach späterer Fahndungserledigung zu löschen.
Rückfragen bitte an:
Josef Hönes, (jh), Tel. 07121/942-1102
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