POL-RT: Auffahrunfall, Fußgängerin angefahren und schwer verletzt, Unfall zwischen Lastzug und Pkw - mehrere Verletzte
Reutlingen (ots)
Lichtenstein (RT): Nicht aufgepasst und aufgefahren
Eine kurze Unaufmerksamkeit hat am Donnerstagmorgen, gegen 8.30 Uhr, zu einem Verkehrsunfall auf der Römerstraße, im Ortsteil Holzelfingen geführt. Eine 32-jährige Münsingerin war mit ihrem Audi auf der Römerstraße unterwegs. Zu spät erkannte sie, dass eine vorausfahrende 43-jährige Lichtensteinerin mit ihrem Hyunday an der roten Ampel der Fußgängerfurt bremsen und anhalten musste. Trotz einer Notbremsung krachte sie noch mit großer Wucht ins Heck des Hyundays. Verletzt wurde zum Glück niemand. Allerdings war der Hyunday mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet. Diese verhakte sich so in der Karosserie des Audis, das die beiden Fahrzeuge erst voneinander getrennt werden konnten, nachdem die Anhängerkupplung aufwändig mit einem Trennschleifer abgeflext worden war. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4000 Euro beziffert. (cw)
Dettingen/Teck (ES): Fußgängerin angefahren und schwer verletzt
Mit schweren Verletzungen musste eine 64-jährige Dettingerin nach einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag, gegen 6.40 Uhr, in der Kirchheimer Straße ereignet hat, ins Krankenhaus gebracht werden. Eine 31-Jährige, ebenfalls aus Dettingen stammende Fahrerin eines Skoda Fabia wollte rückwärts von einem Parkplatz in die Kirchheimer Straße ausfahren. Hierbei übersah sie jedoch die 64-Jährige, die zu diesem Zeitpunkt auf dem Gehweg an dem Parkplatz vorbei lief. Der Skoda erfasste die Fußgängerin und stieß diese auf die Fahrbahn. Der Rettungsdienst brachte die schwer verletzte Fußgängerin ins Krankenhaus. (cw)
Rottenburg (TÜ): Vier Verletzte nach Vorfahrtsverletzung
Ein Schwerverletzter, drei Leichtverletzte und ein Sachschaden von ca. 6000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich gegen 13.45 Uhr, an der Kreuzung der Siebenlindenstraße zur Osttangente ereignet hat. Ein 22-jähriger Trochtelfinger war mit seinem voll besetzten Fiat 500 auf der Siebenlindenstraße in Richtung Stadtmitte unterwegs. An der Kreuzung zur Osttangente war die dortige Lichtzeichenanlage ausgefallen. Trotz der für ihn geltenden Verkehrszeichen fuhr er nach den polizeilichen Ermittlungen zufolge ungebremst in die Kreuzung ein. Ein 57-Jähriger, aus Albstadt stammender Lastzugfahrer, der mit seinem Zug auf der vorfahrtsberechtigten Osttangente unterwegs war, hatte keine Möglichkeit mehr rechtzeitig zu reagieren. Trotz einer sofortigen Notbremsung erfasste der schwere, mit mehreren Tonnen Splitt beladene Lastzug den Fiat an der hinteren Beifahrerseite. Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurde der Fiat nach links abgewiesen. Der Lastzug kam erst mehrere Meter nach der Kreuzung zum Stehen. Während der 22-jährige Unfallverursacher unverletzt blieb, wurden sein 26-jähriger Beifahrer und ein 23-jähriger Mitfahrer im Fond leicht verletzt. Ein weiterer 28-jähriger Mitfahrer, der zum Unfallzeitpunkt auf dem linken Rücksitzplatz saß, wurde so schwer verletzt, dass er vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden musste. Auch der Fahrer des Lastzugs erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. An dem Fiat entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Er musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. (cw)
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