POL-RT: Fahndung nach Einbrecher; 65-jähriger stirbt bei Verkehrsunfall
Reutlingen (ots)
Leinfelden-Echterdingen (ES): Mit Hubschrauber nach Einbrecher gesucht
Mit einem Polizeihubschrauber sowie mehreren Polizeistreifen ist am frühen Donnerstagmorgen nach einem flüchtenden Einbrecher in Echterdingen gefahndet worden. Ein aufmerksamer Zeuge meldete kurz nach vier Uhr, dass er einen Alarm bei einer Firma in der Friedrich-List-Straße höre und eine Person in Richtung eines Baumarktes davongelaufen sei. Der Mann habe zwei Taschen über der Schulter gehabt. Trotz der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Einbrecher unerkannt entkommen. Er ist zirka 25 Jahre alt, etwa 175 cm groß und hatte eine dunkle Hose sowie eine weiße Jacke an. An dem momentan eingerüsteten Firmengebäude entdeckten die Polizeibeamten im 4. Stock ein offen stehendes Fenster, über das der Täter vermutlich ins Innere eingestiegen war. Im Laufe des Morgens stellte ein Mitarbeiter fest, dass aus einem Büro zwei Laptops sowie ein Lautsprecher im Wert von rund 300 Euro fehlen. Weitere Hinweise werden unter Telefon 0711/903770 an den Polizeiposten Leinfelden-Echterdingen erbeten. (ms)
Rottenburg (TÜ): 65-jähriger stirbt bei schwerem Verkehrsunfall
Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Donnerstagvormittag bei Rottenburg ereignet. Ein 65-jähriger Mercedeslenker starb noch an der Unfallstelle, seine 68-jährige Ehefrau wurde schwer verletzt. Der Mann befuhr kurz vor elf Uhr die L 385 vom Rottenburger Stadtteil Dettingen herkommend in Richtung der L 389. Vermutlich aufgrund einer medizinischen Ursache verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte zunächst gegen die linksseitig verlaufende Leitplanke. Anschließend wurde der Pkw nach rechts abgewiesen, fuhr neben der Straße über die L 389, die Verbindungsstraße zwischen Hirrlingen und Rottenburg, hinweg. Ungebremst prallte das Auto frontal gegen die dortige Böschung. Der regungslose Fahrer wurde von Ersthelfern aus dem Mercedes geborgen und sofort bis zum Eintreffen des Notarztes reanimiert. Trotz der raschen ärztlichen Hilfe starb der 65-Jährige an der Unfallstelle. Seine Frau erlitt schwere Verletzungen und musste nach einer notärztlichen Erstversorgung in eine Klinik eingeliefert werden. An der Unfallstelle war ein Großaufgebot des Rettungsdienstes mit fünf Fahrzeugen und zwei Notärzten eingesetzt. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. (ms)
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