POL-RT: Verkehrsunfälle - teils mit Schwerverletzten; Unglücksfall beim Aufstellen eines Narrenbaums;
Reutlingen (ots)
Metzingen (RT): Teure Vorfahrtsmissachtung
Ein Schaden in Höhe von etwa 36.000 Euro ist bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen bei Metzingen entstanden. Zudem haben die Fahrerinnen leichte Verletzungen erlitten. Eine 60-Jährige befuhr mit ihrem Mercedes SLK gegen 7.45 Uhr die Ausfahrt der B 312 von Reutlingen kommend. Beim Linksabbiegen auf die Nordtangente in Richtung Metzingen übersah sie den von links kommenden vorfahrtsberechtigten Seat Ibiza einer 29-Jährigen. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, die anschließend nicht mehr fahrbereit waren. Die jüngere Frau musste mit einem Rettungswagen zur Behandlung ihrer Verletzungen in eine Klinik gebracht werden. (ms)
Wernau (ES): Unglücksfall beim Narrenbaum aufstellen
Ein 26-Jähriger hat sich beim Narrenbaum aufstellen am Donnerstagnachmittag in Wernau so schwere Verletzungen zugezogen, dass er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden musste. Kurz vor 14 Uhr waren etwa 20 Mann dabei, den knapp 20 Meter hohen Baum in der Ortsmitte beim Quadrium in der Kirchheimer Straße mit Scheren aufzurichten. Kurz bevor der Baum so weit aufgestellt war, dass eine Seilsicherung hätte greifen können, rutschte er an den Scheren ab und stürzte in Richtung Boden. Hierbei wurde der 26-Jährige im Brustbereich getroffen. Der Mann musste vor Ort ärztlich behandelt und dann ins Krankenhaus gebracht werden. Er war bei Bewusstsein. Die Schwere der Verletzungen ist noch nicht bekannt. (ms)
Tübingen (TÜ): Lkw kommt von der Fahrbahn ab
Noch unklar ist die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag, kurz nach 9 Uhr, auf der Überleitung zwischen der Stuttgarter Straße und Reutlinger Straße ereignet hat. Ein 49-jähriger Fahrer eines Lkw's DAF war auf der Überleitung von der Stuttgarter Straße (B 27) herkommend, in Richtung Reutlinger Straße (B 28), in Fahrtrichtung Reutlingen unterwegs. Hierbei geriet er mit seinem Lkw zu weit links, kam von der Fahrbahn ab und in den Grünstreifen. Der Lkw prallte zunächst gegen mehrere als Abgrenzung abgelegte Natursteine, die er nebst einem Absperrpfosten im Anschluss überfuhr. Die Natursteine verklemmten sich unter dem Lkw bis dieser auf dem Wiesenbereich kurz vor der Reutlinger Straße zum Stehen kam. Durch den Aufprall auf die Natursteine wurden mehrere Leitungen des Lkws beschädigt, wodurch Betriebsstoffe ausliefen und ins Erdreich versickerten. Die Kraftstofftanks blieben zum Glück unversehrt. Auch der 49-jährige Fahrer blieb unverletzt. Für die Bergung des Lkws aus dem weichen Erdreich musste eine Spezialfirma mit einem so genannten Masterlifter anrücken. Während den aufwändigen Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen musste die Überleitung bis ca. 12 Uhr vollständig für den Verkehr gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 14.000 Euro beziffert. (cw)
Tübingen (TÜ): Auf die Gegenfahrbahn und in den Gegenverkehr gekracht
Zwei Schwerverletzte und ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro sind bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag, gegen 11.30 Uhr, auf der B 27 zwischen Bläsibad und Sudhaus entstanden. Eine 25-jährige, aus Rosenfeld stammende Fahrerin eines VW Passat war auf der B 27 von Hechingen herkommend, in Richtung Tübingen unterwegs. Kurz nach der Einmündung Bläsibad geriet sie aus noch ungeklärter Ursache nach links auf den Gegenfahrstreifen. Trotzdem sie noch versuchte zu bremsen, krachte mit der rechten Fahrzeugseite in die rechte Front eines entgegenkommenden Renault Kangoo. Dessen 37-jährige, aus Tübingen stammende Fahrerin hatte keinerlei Möglichkeiten mehr zu einer Reaktion. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge gedreht. Der Passat kam von der Fahrbahn ab und erst in der angrenzenden Wiese zum Stehen. Die beiden Fahrerinnen waren zwar angegurtet, wurden aber trotzdem so schwer verletzt, dass sie vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden mussten. An beiden Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Sie mussten von Abschleppdiensten geborgen werden. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme musste die Bundesstraße voll gesperrt werden. Erst ab 12.30 Uhr war ein einseitiges Passieren der Unfallstelle möglich. Trotz einer Umleitung durch Polizeibeamte kam es teils zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. (cw)
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