POL-D: Jahreswechsel 2015/2016 - Silvesterbilanz der Düsseldorfer Polizei - Wieder hohes und intensives Arbeitsaufkommen - Einsatzleitung meldet bislang keine schweren Sachverhalte
Düsseldorf (ots)
Jahreswechsel 2015/2016 - Silvesterbilanz der Düsseldorfer Polizei - Wieder hohes und intensives Arbeitsaufkommen - Einsatzleitung meldet bislang keine schweren Sachverhalte
Höher als im Vorjahr war laut der Einsatzzahlen die Arbeitsbelastung der Düsseldorfer Polizei in der diesjährigen Silvesternacht. Die Einsatzkräfte der Polizei sprachen jedoch am Morgen von einem vergleichsweise unauffälligen Jahreswechsel. Bis zum Morgen wurden aus der Silvesternacht keine schwerwiegenden Sachverhalte oder Gewaltstraftaten gemeldet. Jedoch konnte der "Silvestereinsatz" in der Altstadt nach einer intensiven und arbeitsreichen Nacht erst um 7.15 Uhr beendet werden. Bis dahin hatten sich alkoholisierte und teilweise aggressive Personengruppen in der Altstadt aufgehalten.
Die Gesamtzahl der Einsätze im Stadtgebiet lag zwischen 20 Uhr und 6 Uhr am Neujahrsmorgen bei 490. Im Vorjahr waren es 399.
Bei guter Witterung wurde die Altstadt bereits früh gut besucht. Das Einsatzgeschehen blieb trotzdem bis etwa 00.30 Uhr ruhig. Das änderte sich anschließend schlagartig. Die Polizei bestreifte intensiv die Altstadtgassen, die Innenstadt und den Bereich am Rheinufer. Die Polizisten waren im weiteren Verlauf durchgehend mit Körperverletzungsdelikten, Streitigkeiten und teilweise aggressiven und alkoholisierten jungen Heranwachsenden beschäftigt. Durch die hohe Präsenz der Polizei und das konsequente Einschreiten der Kräfte wurden die meisten Sachverhalte vor Ort bereinigt. So konnten schwere Auseinandersetzungen oder Eskalationen verhindert werden.
Die Leitstelle der Düsseldorfer Polizei zählte im Stadtgebiet 25 Einsätze wegen Körperverletzungen. (Vorjahr 33). Allgemeine Streitigkeiten wurden 61-mal gemeldet. Im Vorjahr waren es 33. Die Zahl der gemeldeten Schlägereien blieb mit 4 konstant. Auch Ruhestörungseinsätze musste die Polizei "fahren". In diesem Jahr waren es 31. (Vorjahr 12). Bei 21 Einsätzen wurde der fährlässige, unerlaubte oder gefährliche Umgang mit Feuerwerk gemeldet. 12 waren es im Vorjahr. 43 Personen randalierten. 2014 waren es 27 Fälle, bei denen das Einsatzstichwort "Randalierer" lautete. Trotzdem mussten "nur" 11 Personen in das Polizeigewahrsam eingeliefert werden. Im Vorjahr waren es noch 22.
Das Verkehrsunfallaufkommen war auch in diesem Jahr unauffällig. 9 Verkehrsunfälle wurden gezählt. Verletzt wurde niemand. Bei 3 Fahrern wurden wegen des Verdachts der Trunkenheit am Steuer Blutproben entnommen. Im Vorjahr waren es noch 6.
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