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BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung

Bundeswirtschaftsminister Altmaier besucht die BAM

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Gemeinsame Pressemitteilung BAM und BMWi Berlin, 21.08.2018. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat heute die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin besucht. Gemeinsam mit BAM-Präsident Prof. Dr. Ulrich Panne unterzeichnete er die gemeinsame Zielvereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und der BAM. Strategische Themen wie die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, die Energiewende, Nanotechnologie und smarte Materialien und Produktionstechnologien sind einige der Forschungsschwerpunkte, mit denen sich die BAM in den kommenden Jahren beschäftigen wird.

Während seines Besuchs auf dem Stammgelände der BAM in Lichterfelde-West besichtige Peter Altmaier mehrere Forschungsbereiche und lobte die Arbeit der BAM: "Forschung und Entwicklung der BAM bilden immer wieder die Grundlage von Innovationen. Neue Technologien, die hier entwickelt werden, tragen dazu bei, dass Produkte "Made in Germany" sicher sind. So stärkt die Arbeit der BAM deutsche Unternehmen und insbesondere unseren Mittelstand im internationalen Wettbewerb."

Professor Panne fügte hinzu: "Ziel der Forschung der BAM ist es, neue Materialien, Produkte und Prozesse zu entwickeln, zu prüfen und zu bewerten, damit sie sicher und zuverlässig eingesetzt werden können. So helfen wir dabei, Vertrauen in innovative technische Lösungen zu schaffen. Wir verstehen uns hierbei als Forschungspartner der Wirtschaft und wollen uns künftig noch stärker bei Ausgründungen engagieren."

Während seines Rundgangs erhielt Bundesminister Altmaier einen Einblick in aktuelle Forschungsprojekte der BAM zu Offshore-Windkraftanlagen. Im Mittelpunkt stehen hier die frühzeitige Detektion von Schäden und die Entwicklung geeigneter Reparaturkonzepte, um einen sicheren und langfristigen Betrieb zu gewährleisten. An verschiedenen Prüfständen werden zu diesem Zweck Bauteile von Windenergieanlagen getestet. Eine weitere Station während des Besuchs des Ministers war das Forschungsprojekt zu 3D-Druck in der Schwerelosigkeit. Die BAM hat ein innovatives Verfahren entwickelt, dass die Additive Fertigung von Metallteilen unter Schwerelosigkeit ermöglicht. Zukünftig sollen Astronauten so Ersatzteile und Werkzeuge auf Weltraummissionen nach Bedarf selbst drucken können. Die BAM präsentierte außerdem ein neues photothermisches Messverfahren, das den Korrosionsschutz von Beton-Bauwerken zerstörungsfrei prüfen und so dazu beitragen kann, Bauwerke effizienter zu erhalten. Für mittelständische Unternehmen ergeben sich hieraus Möglichkeiten für neue Dienstleistungen und Produkte.

Im Anschluss an den Rundgang hat Bundeswirtschaftsminister Altmaier sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BAM ausgetauscht.

Mehr Informationen zu diesen und weiteren aktuellen Forschungsprojekten der BAM, finden Sie unter www.bam.de.

Kontakt: 
Venio Quinque, M.A., LL.M./LL.B. 
Leiter Referat Unternehmenskommunikation 
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) 
T: + 49 30 8104-1002  
presse@bam.de 
www.bam.de


Über die BAM 

Die BAM gewährleistet Sicherheit in Technik und Chemie. 
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine
Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Energie.

Die BAM forscht, prüft und berät zum Schutz von Mensch, Umwelt und Sachgütern.
Im Fokus aller Tätigkeiten in der Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und
der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen.
Dazu werden Substanzen, Werkstoffe, Bauteile, Komponenten und Anlagen sowie
natürliche und technische Systeme von volkswirtschaftlicher Dimension und
gesellschaftlicher Relevanz erforscht und auf sicheren Umgang oder Betrieb
geprüft und bewertet. Die BAM entwickelt und validiert Analyseverfahren und
Bewertungsmethoden, Modelle und erforderliche Standards und erbringt
wissenschaftsbasierte Dienstleistungen für die deutsche Wirtschaft im
europäischen und internationalen Rahmen.

Sicherheit macht Märkte. 
Die BAM setzt und vertritt für Deutschland und seine globalen Märkte hohe
Standards für Sicherheit in Technik und Chemie zur Weiterentwicklung der
erfolgreichen deutschen Qualitätskultur "Made in Germany".
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