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Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz

Vogelgrippe-Verdacht in bayerischem Geflügelstall
VIER PFOTEN kritisiert vorschnelle Tötungsaktion

Hamburg (ots)

Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN kritisiert
die übereilte Tötung von mehr als 400 Enten und Hühnern in einem
bayerischen Geflügelbestand.
"Wie schon auf Rügen wurde auch in diesem aktuellen Fall die
Massentötung angeordnet, ohne die Testergebnisse auf eine mögliche
Infektion mit dem H5N1-Virus abzuwarten", kritisiert Dr. Marlene
Wartenberg, Geschäftsführerin von VIER PFOTEN - Stiftung für
Tierschutz. "Eine konsequente Abschottung des Betriebes bis zum
Vorliegen der endgültigen Diagnose hätte die Tiere retten können".
Der gestrige Fall in Bayern zeigt auch exemplarisch die hohen
Risiken, die von Geflügeltransporten ausgehen. Ein Teil der
betroffenen Enten stammte aus einem Zuchtbetrieb im norddeutschen
Vechta, der weitere Betriebe in Oberfranken beliefert hat. "Ein hohes
Transportaufkommen über weite Strecken ist typisch für die
industrielle Geflügelhaltung", so Wartenberg. Tiertransporte über
derart lange Entfernungen sind nicht nur aus Tierschutzsicht
abzulehnen, sie bergen auch ein unkalkulierbares Gefahrenpotential
für die Ausbreitung der Vogelgrippe.
Presserückfragen an VIER PFOTEN:
Thomas Pietsch, Nutztier-Experte
040/399 249-35 oder 0171/4910784
Beate Schüler, Pressesprecherin
Tel.: 040/399 249-66
E-Mail:  BeateSchueler@vier-pfoten.de
Internet: www.vier-pfoten.de
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Altonaer Straße 57
20357 Hamburg

Original-Content von: Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz, übermittelt durch news aktuell

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