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COMPAQ rettet die Afrikanische Wildnis
Einzigartige Wirtschafts- und Umweltkooperation auf der CeBit vorgestellt

COMPAQ rettet die Afrikanische Wildnis / Einzigartige Wirtschafts- und Umweltkooperation auf der CeBit vorgestellt
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Hannover (ots)

Am 02.12.1999 wurde der Greater St. Lucia Wetland
Park von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt. St. Lucia ist
Gründungsmitglied des Internationalen Seennetzwerk, "Living Lakes",
das auf der EXPO 2000 der Weltöffentlichkeit vorgestellt wird. COMPAQ
unterstützte seit Gründung von "Living Lakes" als weltweiter
IT-Partner den Global Nature Fund in seinen Bemühungen zum Schutz von
St. Lucia. Das erfolgreiche Projekt, St. Lucia als Weltnaturerbe für
die künftigen Generationen zu erhalten und es mit modernster
Informationstechnik zugänglich zu machen, gilt heute weltweit als
Vorbild und wurde mehrfach international ausgezeichnet. Anlässlich
dieses Erfolgs stellt Compaq auf seinem CeBit Stand in Halle 1, 4H2
das jüngste UNESCO Weltnaturerbe St. Lucia in einer Fotoausstellung
vor.
"Living Lakes" hat sich zum Ziel gesetzt, den Schutz der
Süßwasser-Reserven unserer Erde voranzutreiben, ein Thema das bereits
heute für über eine Millarde Menschen von existentieller Bedeutung
ist. Das von der Umweltstiftung Global Nature Fund gemanagte Netzwerk
strebt durch die weltweite Vernetzung von Umweltschützern und
Wirtschaftspartnern an, eine nachhaltige Erntwicklung in den
Seenregionen dieser Welt in Gang zu setzen. Neben praktischem
Erfahrungsaustausch, insbesondere über elektronische Medien, steht
die Durchführung gemeinsamer Projekte und die gegenseitige
Unterstützung im Vordergrund.
Hintergrundinformationen zu St. Lucia:
Der Greater St. Lucia Wetland Park ist Afrikas ältestes
Naturreservat, das direkt am Indischen Ozean gelegen, bereits 1895
durch die weißen Einwanderer begründet wurde. Doch schon zu Zeiten
der Zulukönige, wie z.B. Shaka, wurde dieses Gebiet aufgrund seiner
Artenvielfalt als "Heiliges Land" gepriesen. St. Lucia, das ist ein
fast 70 km landeinwärts reichender Meeresarm in der südafrikanischen
Provinz KwaZulu-Natal, umgeben von einem Mosaik aus Sümpfen, Dünen
und Savannen. Das gesamte Gebiet bedeckt eine Fläche von rund 2500
Quadratkilometern, die etwa der 4-5fachen Fläche des Bodensees
entspricht. Entlang der Küste des Parks liegen die mit Urwald
bewachsenen Sanddünen, ein Dschungel aus  über 220 Baum- und
Straucharten, die mit fast 200 Metern Höhe die höchsten der Welt
sind. Die hier anzutreffende Artenvielfalt ist größer als die des
Krüger Parks und des Okawango Deltas zusammengenommen. Im St. Lucia
Park verzahnen sich fünf völlig unterschiedliche Ökosysteme. Dazu
gehört auch die Meeresküste mit den südlichsten Korallenriffen
Afrikas mit seinen Brutstätten der seltenen Lederschildkröten. Neben
530 Vogelarten leben hier über 20 vom Aussterben bedrohte Arten,
unter ihnen das selten gewordene Spitzmaulnashorn.
Hintergrundinformation zum Seennetzwerk "Living Lakes":
Dieses Projekt dient dem Schutz von Seen auf der Welt. Seenpartner
sind bisher: Mono Lake (Kalifornien), St. Lucia (Südafrika), Biwa See
(Japan), Bodensee (Deutschland, Schweiz, Österreich), La Nava
(Spanien) Nestos Seen (Griechenland), Baikalsee (Rußland), La Nava
(Spanien) und die Nestos Seen (Griechenland) sowie die Norfolk und
Suffolk Broads (Großbritannien).
Ansprechpartner auf der CeBIT: 
Ulf Doerner, COMPAQ, Leiter Environmental Programs, Halle 1, 4H2
Weitere Informationen sowie Pressefotos:
Global Nature Fund
Güttinger Straße 19, 78315 Radolfzell
Email:  info@globalnature.org
Tel.: (0 77 32) 99 95-0, Fax: (0 77 32) 99 95-77
Internet: www.livinglakes.org

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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