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Weleda AG

Kontinuierlicher Wachstumstrend
Die Weleda Heilmittelbetriebe AG blickt auf eine positive Jahresbilanz 2000

Schwäbisch Gmünd (ots)

186 Millionen Schweizer Franken
Weltumsatz erwirtschaftete die Weleda Gruppe, bestehend aus der
Weleda AG Arlesheim/Schweiz mit der Zweigniederlassung Schwäbisch
Gmünd und 18 Mehrheitsbeteiligungen in Europa, Nord- und Südamerika
sowie Neuseeland, weltweit und sorgte damit für eine Umsatzsteigerung
von 5,9 Mio. bzw. 3,3 % zum Vorjahr 1999.
Auch die Weleda Deutschland, so Rudolf Frisch, zuständig für
Finanzen/Controlling in der Gruppenleitung, verzeichnet ein durchaus
zufriedenstellendes Ergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr. So
erzielte Weleda Schwäbisch Gmünd ein Umsatzplus von 4,7 %. Im Inland
betrug der Zuwachs 3,5 %; der Exportumsatz wuchs um 11,3 %, wobei der
Anteil am Gesamtumsatz wie im Vorjahr rund 15 % betrug.
Der Bereich Körperpflege zeigte erneut einen erfreulichen Trend
nach vorn. Weleda konnte seine Position am Markt deutlich stärken und
festigen (die Markenbekanntheit nahm von 35 % auf 42 % zu). Mit einer
Steigerung von 8,7 % lag Weleda in diesem Segment weit über dem
Branchendurchschnitt. Dieser Erfolg ist durch die Einführung neuer
Produkte erreicht worden: neben drei Kinderpflegeprodukten wurden
zwei Körperpflegeöle und ein hochwertiges Bad auf den Markt gebracht.
Neben dem Vertriebsweg Drogeriemarkt für Körperpflegeprodukte,
haben die Apotheken als Vertriebspartner für Weleda Arzneimittel im
Jahre 2000 wieder an Attraktivität gewonnen.
Im Segment Arzneimittel prägten die gesundheitspolitischen
Gegebenheiten in Deutschland die wirtschaftliche Entwicklung
maßgeblich. So blieben die Umsätze im Bereich der
Verordnungspräparate stagnierend bis leicht rückläufig. Dem gegenüber
erfuhr der Bereich der Selbstmedikation durch die Neu-Einführung des
Nasensprays Rhinodoron eine deutliche Belebung.
Unternehmensziele 2001
Im laufenden Geschäftsjahr 2001 wird sich die Weleda-Gruppe,
aufgrund der ständig wachsenden Herausforderungen am Markt,
insbesondere in den Bereichen Wettbewerb und Gesundheitspolitik,
strukturell verändern. Weleda will sich stärker vom
produktionsorientierten zum kundenorientierten Unternehmen
ausrichten. Zur Unterstützung dieser Bestrebungen wird die Weleda
Schwäbisch Gmünd ihre bisherige funktionelle Organisation in eine
Prozessorganisation überleiten. Damit soll den Anforderungen des
Marktes noch besser entsprochen werden können, aber auch den
Mitarbeitern der Weleda die Möglichkeit eingeräumt werden sich
stärker im Unternehmen einzubringen.
Auf der Marktseite wird das Unternehmen seine Aktivitäten im
Bereich Körperpflege weiter intensivieren. Neben Produktinnovationen
wird die Verstärkung der direkten Kundenkontakte über den Außendienst
und die neuen Medien im Mittelpunkt stehen.
Veränderungen sind auch für die Bereiche Qualtitätssicherung und
Beschaffungslogistik geplant. Zentrales Thema ist hier z. B. die
Zusammenarbeit mit neuen Partnern für den ökologischen
Heilpflanzenanbau. Im Bereich der Arzneimittel steht Weleda
Schwäbisch Gmünd vor einer generellen Erneuerung. Gestiegene Kosten
und komplizierte, durch die Gesundheitspolitik geprägte
Marktverhältnisse erfordern eine Konzentration und Neugliederung des
Arzneimittelsortiments, wobei jedoch die Versorgung des Patienten und
die Identität des Unternehmens gewahrt bleiben.
Aufgrund ihrer internationalen Ausrichtung hat Weleda in diesem
Jahr zusätzliche Investitionen in Höhe von 2,7 Mio DM für
hochspezifische Analytik-Laborplätze getätigt. Diese mit 10 neuen
qualifizierten Fachleuten besetzten Arbeitsplätze wurden zur
Erstellung internationaler Registrierungsdossiers (Weleda erfüllt
damit eine entsprechende EU-Verordnung) für die Arzneimittel
eingerichtet.
Weitere Informationen erhältlich bei: Weleda AG, 
Weleda Unternehmenskommunikation, 
Redaktion Kerstin Altrock
Tel. 07171/919-465  
Fax 07171/919-424  
e-mail:  kaltrock@weleda.de

Original-Content von: Weleda AG, übermittelt durch news aktuell

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