51. DEUTSCHER FILMPREIS: Staatsminister Nida-Rümelin gab Nominierungen bekannt
Berlin (ots)
ACHTUNG: redaktionelle Sperrfrist: 30.03.2001 - 21:00 Uhr
Vor rund 700 Gästen aus der Filmbranche gab Staats-minister Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, Beauftragter der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, am Abend im Berliner Hotel Adlon 23 Nominierungen für den 51. Deutschen Filmpreis 2001 bekannt.
Die Gesamt-Prämie für die insgesamt 15 Auszeichnungen - 13 mal Gold plus 2 mal Silber - beträgt bis zu 5,36 Millionen Mark. Bereits die Nominierungen in den Kategorien "Bester Spielfilm" und "Bester Dokumentarfilm" werden mit 3,4 Millionen Mark prämiert. Damit ist der Deutsche Filmpreis der höchstdotierte deutsche Kulturpreis.
Nominiert wurden:
in der Kategorie "Bester Spielfilm":
- "alaska.de" - "Crazy" - "Das Experiment" - "Gran Paradiso" - "Die innere Sicherheit" und - "Der Krieger und die Kaiserin"
in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm":
- "Havanna mi amor" und - "Milch und Honig aus Rotfront"
in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin":
- Julia Hummer für "Die innere Sicherheit" - Franka Potente für "Der Krieger und die Kaiserin" - Katrin Saß für "Heidi M."
in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller":
- Moritz Bleibtreu für "Das Experiment" und "Im Juli" - Marek Harloff für "Vergiss Amerika" - Robert Stadlober für "Crazy"
in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin":
- Barbara Auer für "Die innere Sicherheit" - Franziska Troegner für "Heidi M." - Antje Westermann für "Gran Paradiso"
in der Kategorie "Bester Nebendarsteller":
- Justus von Dohnànyi für "Das Experiment" - Frank Giering für "Gran Paradiso" - Lars Rudolph für "Der Krieger und die Kaiserin"
in der Kategorie "Beste Regie":
- Esther Gronenborn für "alaska.de" - Christian Petzold für "Die innere Sicherheit" - Tom Tykwer für "Der Krieger und die Kaiserin"
Außerdem wurden die beiden Kinder- und Jugendfilme "Emil und die Detektive" und "Der kleine Vampir" präsentiert, die sich - OHNE VORHERIGE NOMINIERUNG - zur Zeit noch im Auswahlverfahren befinden.
Die 51. Verleihung des Deutschen Filmpreises findet am 22. Juni 2001 in der Deutschen Staatsoper Berlin Unter den Linden statt. Dann werden nicht nur die Sieger der sieben bereits nominierten, sondern auch die Gewinner der anderen vier Kategorien gekürt: "Bester Kinder- und Jugendfilm", "Hervorragende Einzelleistungen" (3 Preise, z.B. für Kamera, Schnitt, Filmmusik, Szenenbild), "Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film" und "Bester ausländischer Film". Sprecher der zwölfköpfigen Jury ist der Berliner Filmhistoriker Prof. Ulrich Gregor.
Das Kinopublikum kann dieses Jahr auch wieder eigene Auszeichnungen vergeben: Ende April startet das Gewinnspiel um die beiden Publikumspreise ("Deutscher Kinofilm des Jahres" und "Schauspielerin bzw. Schauspieler des Jahres").
Im Rahmen des Abends, den Steven Gätjen moderierte, wurde die Trophäe des Deutschen Filmpreises feierlich auf ihren Rufnamen getauft, den die deutschen Kinofans für sie ausgesucht haben: Für "Lola" entschieden sich über 70% der Teilnehmer und wählten damit den Namen, der eng mit dem deutschen Film verbunden ist - von Marlene Dietrich 1930 über Barbara Sukowa 1981 bis zu Franka Potente 1998.
Erstmalig wurde die Nominierungsveranstaltung live übertragen. Der Nachrichtensender N24 wird auch die Gala zur Verleihung am 22. Juni 2001 live ausstrahlen. Eine Zusammenfassung der Höhepunkte mit allen Preisträgern wird am 24. Juni auf Pro Sieben gezeigt.
Produzent des Deutschen Filmpreises ist zum dritten Mal die zur Bavaria Film Gruppe gehörende Potsdamer Askania Media Filmproduktion GmbH, Geschäftsführer Martin Hofmann.
Unter der Internet-Adresse www.deutscherfilmpreis.de können ab sofort alle Nominierungen sowie weitere Informationen rund um den Deutschen Filmpreis abgerufen werden.
Kontakt:
Pressestelle Deutscher Filmpreis
Petra Windelboot - Telefon: 030 / 284 47 333
Matthias Gerschwitz - Telefon: 030 / 284 47 334
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