Dieter Thomas Heck telefoniert sechsmal am Tag mit "Hildchen", wenn er unterwegs ist
München (ots)
"Treue ist das Wichtigste und bei mir oberstes Gebot. Ich habe mein Hildchen nie betrogen und so wird es auch bleiben", sagt Dieter Thomas Heck (72) im Interview mit der Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL. Auf die Frage, ob er zu "Hitparaden"-Zeiten auch mal in eine Sängerin verliebt war, antwortet er, dass verliebt ein zu großes Wort sei. "Aber ich hatte immer ein bisschen Herzklopfen, wenn ich Lena Valaitis traf", bekennt der 72-Jährige. "Sie ist nicht nur wunderschön, sondern auch eine ganz feine, warmherzige Frau." Eine andere süße Frau sei zum Beispiel Mary Roos. "Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, da weiter aktiv zu werden."
Das Geheimnis seiner Liebe zu seiner zweiten Frau Ragnhild (66) sei "das unbeirrbare Gefühl, dass Hildchen mein zweites Ich ist". Heck: "Ohne sie wäre ich ein halber Mensch. Auch nach so vielen Ehejahren telefonieren wir bestimmt sechsmal am Tag, wenn ich unterwegs bin." Er rufe sie an, nur um ihre Stimme zu hören. "Ich vermisse Hildchen unendlich, wenn sie nicht bei mir ist. Sie ist der Mittelpunkt meines Lebens."
Seit knapp einem Jahr leben sie im spanischen Aguilas. "Die meiste Zeit sind wird dort", erzählt der Star. "Mein Hildchen und ich haben ein wunderschönes Haus mit 86 Palmen. Das Meer liegt vor der Tür, und die Sonne scheint so gut wie immer. Wir fühlen uns sauwohl in Spanien. Das Klima, die Wärme und die seichte Luft streicheln Körper und Seele." Diese Lebensqualität sei unbezahlbar. Ob für ihn jetzt nur noch Spanien zähle? - "Nein, in Deutschland habe ich in Baden-Baden ein Domizil. Und in der Schweiz schon seit Langem eine Wohnung."
Als seine Frau vor zwei Jahren an Brustkrebs erkrankte, machte das Paar, das seit 34 Jahren glücklich verheiratet ist, eine schlimme Zeit durch. Nach ihrer Erkrankung gehe es seiner Frau "Gott sei Dank sehr gut", erzählt Dieter Thomas Heck. "Mein Hildchen ist eine sehr starke Frau. Um sich zu schonen, bleibt sie aber meist in Spanien und begleitet mich nur selten zu meinen Terminen nach Deutschland." Die Flüge seien doch recht anstrengend. "Und das möchte ich ihr nicht so oft zumuten. Wir sind beide sehr froh, dass sie ihre Krankheit so gut überstanden hat. Diese schwere Zeit hat unsere Liebe noch stärker gemacht."
Der gebürtige Flensburger träumt davon, "dass meine Frau und ich beide sehr alt werden dürfen. Und vor allem dabei gesund bleiben." Alt werden und "an einer Maschine hängen", wäre das Schlimmste für ihn. "Wenn ich noch einmal zur Welt kommen dürfte, würde ich gern eine Möwe sein. Ich möchte mit meinem Hildchen am blauen Himmel fliegen. Durch laue Lüfte und stürmische Zeiten segeln, so wie wir das auch in unserem irdischen Leben tun. Und ich träume davon, mit meiner Frau nach Südafrika zur Fußballweltmeisterschaft zu reisen."
Was die wenigsten wissen: Heck hat blaues Blut in sich. Sein Vater ist der uneheliche Sohn von Fürst Carl Gustav zu Ysenburg und Büdingen. "Mir geht es auch ohne Adelstitel sehr gut", sagt der Publikumsliebling. "Ich habe meine eigene Karriere gemacht. Ich kann ja schließlich nichts dafür, dass mein Vater durch ein Verhältnis meiner Großmutter mit dem Fürsten geboren wurde."
Dieter Thomas Heck schrieb als "Mr. Hitparade" Fernsehgeschichte. 16 Jahre lang präsentierte er die ZDF-Kultshow. 2007 moderierte er zum letzten Mal die ZDF-Gala "Melodien für Millionen". Doch Rentner ist Heck nicht. So stand er für die Krimiserien "Rosenheim Cops" und "Soko Stuttgart" vor der Kamera. Jetzt ist er in der RTL-Comedy "C.I.S. - Chaoten im Sondereinsatz" zu sehen.
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