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Rheinische Post: Die Hoffnung kommt aus Iowa

Düsseldorf (ots)

Von Sven Gösmann
Normalerweise exportiert der kleine US-Bundesstaat Iowa 
Schweinefleisch, Sojabohnen oder Mais in die Ballungsräume an den 
Küsten Nordamerikas. Derzeit lautet sein größter Exportschlager: 
Hoffnung.
Hoffnung für die demokratischen wie republikanischen Bewerber um die 
US-Präsidentschaft, aber auch Hoffnung für die Welt. Denn 2008 wird 
das Jahr, das einen Wechsel in der Politik der immer noch einzigen 
wirklichen Weltmacht bringen wird. Es ist das letzte Amtsjahr von 
George W. Bush. Dessen Präsidentschaft wird allerdings, anders als in
Europa, in den USA keineswegs in Bausch und Bogen verdammt. Viele 
Amerikaner haben sich an seiner Rhetorik der Stärke nach dem Schock 
des 11._x0fSeptember aufgerichtet. Der Irak-Feldzug hatte lange eine 
Mehrheit in den Meinungsumfragen. Nur so ist auch Bushs Wiederwahl 
2004 zu verstehen.
Trotzdem dürfen wir uns vom Führungswechsel im Weißen Haus einen 
neuen, aufgeschlosseneren Stil in der internationalen Politik 
erwarten. Offenheit für die Lösung der Fragen der Welt, ob sie nun 
Irak, Terror oder Klimawandel heißen. Nicht erwarten sollten wir, 
dass uns künftig alle Antworten Amerikas gefallen werden - ob der 
Präsident nun Hillary Clinton, Obama, Bloomberg, Guiliani oder wie 
auch immer heißt.

Pressekontakt:

Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303

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