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VDA-Präsident Bernhard Mattes: "Wir wollen emissionsarme Antriebslösungen für jeden Einsatzort und jeden Einsatzzweck"

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Berlin (ots)

15. Qualitäts-Gipfel der Automobilindustrie mit über 200 Experten aus Politik, Wissenschaft und Automobilindustrie in Berlin eröffnet MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN VON BERNHARD MATTES

Anmoderation:

35 Prozent aller industriellen Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Deutschland stammen von der Automobilindustrie, außerdem 48 Prozent der weltweiten Patente im vernetzten und automatisierten Fahren. Mit diesen eindrucksvollen Zahlen unterstrich VDA-Präsident Bernhard Mattes auf dem jährlich stattfindenden Qualitätsgipfel heute in Berlin die Bedeutung dieser Branche.

O-Ton Bernhard Mattes

Das weltweite Bedürfnis an Mobilität, insbesondere auch nach individueller Mobilität, steigt kontinuierlich. Die Weltbevölkerung wächst von heute sieben auf zehn Milliarden Menschen im Jahr 2050, die Stadtbevölkerung wird 65 Prozent oder 6,5 Milliarden Menschen ausmachen. Die Zahl der Mega-Citys nimmt drastisch zu, die Weltbevölkerung altert - und die gute Nachricht: Immer mehr Menschen haben im Alter nicht nur das Ziel, mobil zu sein, sondern sie bleiben mobil. (0:33)

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einem enormen Transformationsprozess, den sie offensiv gestalten wird. Das gilt für die Digitalisierung genauso wie für vernetztes und automatisiertes Fahren oder Mobility Services. Aber auch in punkto effiziente und alternative Antriebe wollen die deutschen Hersteller im weltweiten Vergleich ihre Spitzenposition weiter ausbauen, betonte der VDA-Präsident bei seiner Eröffnungsrede.

O-Ton Bernhard Mattes

Wir wollen emissionsarme Antriebslösungen für jeden Einsatzort und jeden Einsatzzweck. Der technologische Wandel vollzieht sich nicht von selbst. Er setzt massive Anstrengungen in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen voraus und er ist in vollem Gange. Wir reden nicht von Herausforderungen, wir haben sie angenommen und setzen um. Wir liefern und sind unheimlich intensiv unterwegs. Allein in die Elektromobilität wird die deutsche Autoindustrie bis zum Jahr 2020 insgesamt 40 Milliarden investieren. (0:33)

In den vergangenen Monaten hat die deutsche Automobilindustrie ein ganzes Bündel an Maßnahmen ergriffen, um die Luftqualität in Städten rasch zu verbessern. Dazu zählen Software-Updates, Kooperationsprojekte mit betroffenen Städten, finanzielle Beteiligung am Förderprogramm der Bundesregierung sowie umfangreiche Angebote zur raschen Erneuerung des Pkw-Bestands durch Neuwagen und junge Gebrauchte. Auch dafür wird die deutsche Automobilindustrie eine Vielzahl an Elektromodellen anbieten, betonte der VDA-Präsident.

O-Ton Bernhard Mattes

Bis zum Jahr 2020 werden die deutschen Automobilhersteller ihr Modellangebot an E-Autos mehr als verdreifachen - von derzeit 30 auf knapp 100 Modelle. Und im Jahr 2030 werden reine Elektroautos rund ein Viertel des Pkw-Weltmarktes ausmachen. Der Anteil der Hybridfahrzeuge, inklusive der Plug-Ins, wird auf 37 Prozent steigen. (0:23)

Die deutsche Automobilindustrie - das zeigt der zweitägige Qualitätsgipfel in Berlin - steht vor einem enormen Transformationsprozess und ist bestens gerüstet.

O-Ton Bernhard Mattes

Als Technologietreiber ist die deutsche Automobilindustrie besonders gefordert. Fahrzeuge "Made in Germany" gelten weltweit als Synonym für technologische Pionierarbeit und höchste Qualitätsansprüche. Unser Anspruch dabei lautet: Das soll auch in Zukunft so gelten und zwar für eine stetig wachsende Palette von Produkten und Dienstleistungen. (0:25)

Abmoderation:

Das Qualitäts-Gipfeltreffen der Automobilindustrie, das jährlich stattfindet, ist deutschlandweit die wichtigste Fachtagung für das automobile Qualitätsmanagement. Die zweitägige Veranstaltung (20. und 21. November 2018) mit rund 200 internationalen Teilnehmern steht unter dem Titel "Reales Qualitätsmanagement in der digitalen Zeit".

Pressekontakt:

VDA, Eckehart Rotter, 030 897842 120
all4radio, Hermann Orgeldinger, 0711 3277759 0

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