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Mitteldeutsche Zeitung: zu deutsch-deutschen Befindlichkeiten

Halle (ots)

Menschen sind ungerecht in ihren Erinnerungen. Nicht
anders in ihrem Urteil über das, was ihnen nach der Wende widerfahren
ist. Die Erwartungen waren andere. Was kam, hatte nicht viel gemein 
mit der Werbepause im Westfernsehen, sondern entbrannte für viele zu 
einem harten Kampf, auf den sie nicht vorbereitet waren. Einen Kampf 
um die eigene Biografie, den Job, die Familie. Zwar steigt die Zahl 
derer, die daraus als Gewinner hervorgehen, die die Chancen dieser 
unfertigen Landesteile nutzen können. Aber gleichzeitig vererben viel
zu viele ihre Niederlage weiter. Die Unterschiede innerhalb der neuen
Länder wachsen. Und sie werden bald die Debatte viel stärker 
bestimmen als die Differenzen zwischen Ost und West.

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