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Mitteldeutsche Zeitung: Solidarpakt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) greift NRW-SPD-Chefin Kraft an

Halle (ots)

In der erneut aufgeflammten Diskussion um den
Solidarpakt II hat Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer 
(CDU) mit scharfen Worten auf den Vorstoß der NRW-SPD-Chefin 
Hannelore Kraft reagiert, die am Solidarpakt und der 
Gewerbesteuerumlage gerüttelt hatte. Böhmer sagte der in Halle 
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitag): "Der Solidarpakt 
wurde einvernehmlich als notwendig eingeschätzt zur Überwindung der 
immer noch erheblichen Unterschiede der Wirtschaftskraft zwischen Ost
und West. Auch heute noch beträgt das Gewerbesteueraufkommen pro 
Einwohner im östlichen Teil Deutschlands nur wenig mehr als 50 
Prozent des einwohnerbezogenen Aufkommens im westlichen Teil 
Deutschlands. Diese Zusagen für die Aufbauhilfen in den neuen 
Bundesländern wurden vom Bund und nicht von der 
nordrheinwestfälischen SPD gemacht. Deshalb sind sie auch nicht von 
dieser infrage zu stellen."
Bei der Überprüfungsklausel handele es sich um die Überprüfung des
Gewerbesteueranteils der Kommunen an der Refinanzierung des Fonds 
Deutsche Einheit, so Böhmer weiter. "Diese Überprüfung ist 
vereinbart, deshalb darf daran erinnert werden. Das Ergebnis der 
Überprüfung dürfte aber keinen Einfluss auf die Umsetzung des 
geltenden Solidarpaktes haben".

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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