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DAK-Gesundheit und Vivantes unterstützen Nachsorge für Berliner Krebspatienten

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Immer mehr Berliner erkranken an Krebs: Nach aktuellen Daten des Statistischen Amtes Berlin-Brandenburg behandelten die Berliner Krankenhäuser im Jahr 2016 mehr als 100.000 Patienten aufgrund einer sogenannten Neubildung. Gegenüber dem Jahr 2006 stiegen die Behandlungszahlen um rund 17 Prozent. Häufigste Krebsart war der Lungenkrebs. Mit dem neuen Programm "DAK-Tumornachsorge" will die DAK-Gesundheit zusammen mit Vivantes dabei helfen, die Gesundheit und Lebensqualität der Patienten in Berlin zu verbessern. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Berlin

Gemeinsame Pressemitteilung

DAK-Gesundheit und Vivantes unterstützen Nachsorge für Berliner Krebspatienten

Neues Programm hilft im Umgang mit der Erkrankung

Immer mehr Berliner erkranken an Krebs: Nach aktuellen Daten des Statistischen Amtes Berlin-Brandenburg behandelten die Berliner Krankenhäuser im Jahr 2016 mehr als 100.000 Patienten aufgrund einer sogenannten Neubildung. Gegenüber dem Jahr 2006 stiegen die Behandlungszahlen um rund 17 Prozent. Häufigste Krebsart war der Lungenkrebs. Mit dem neuen Programm "DAK-Tumornachsorge" will die DAK-Gesundheit zusammen mit Vivantes dabei helfen, die Gesundheit und Lebensqualität der Patienten in Berlin zu verbessern.

Ziel der Initiative ist es, die häufig auftretenden Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung mit ihren körperlichen und seelischen Belastungen zu reduzieren und für die Patienten neue Perspektiven zu entwickeln. "Die persönlichen Bedürfnisse des Einzelnen sind sehr unterschiedlich. Wir versuchen herauszufinden, welche Hilfe und Unterstützung die Patienten ein Jahr nach Ende der Behandlung benötigen", sagt Susanne Brandis, Chefärztin der Onkologie der Vivantes Rehabilitation. "Wir arbeiten dabei eng mit den behandelnden Kliniken, MVZs und niedergelassenen Ärzten zusammen." Wichtige Fragen dabei seien: Sind die körperliche Ausdauer oder die Beweglichkeit eingeschränkt? Leidet der Patient unter seelischen Belastungen oder Ängsten? Gibt es Schwierigkeiten mit der Ernährung oder wirtschaftliche Probleme?

Das flexible Leistungspaket der "DAK-Tumornachsorge" wird mit den Patienten individuell zusammengestellt. "Wir lassen unsere Versicherten nicht allein. Mit dem neuen Programm geben wir Betroffenen neue Impulse im Umgang mit ihrer Krankheit. So können sie herausfinden, was ihnen gut tut und bereits Erlerntes vertiefen", sagt Volker Röttsches, Leiter der Berliner Landesvertretung der DAK-Gesundheit.

Das neue Nachsorgeprogramm können Patienten fünf Jahre lang nutzen. Pro Jahr stehen neben einem ärztlichen Aufnahme- und Entlassungsgespräch vier individuelle, auf den Bedarf und das Krankheitsbild des einzelnen Patienten abgestimmte, Einzel- und Gruppentherapien von jeweils 45 Minuten zur Wahl. Beispielsweise sind Sport- und Bewegungstherapie, Ernährungsberatung, Entspannungs-training, Physiotherapie oder auch psychoonkologische und psychosoziale Beratungen im Angebot. Vermittelt werden bei Bedarf auch Ansprechpartner, etwa zu Selbsthilfegruppen. Die regelmäßige fachärztliche Tumornachsorge und die hausärztliche Betreuung bleiben erhalten und werden durch das neue Programm mit Blick auf die Folgen und die Bewältigung einer Krebserkrankung sinnvoll ergänzt.

Das Programm können Patienten von Vivantes, die bei der DAK-Gesundheit krankenversichert sind und ihre onkologische Erstbehandlung abgeschlossen haben, nutzen, sofern sie sich körperlich, emotional und mental belastbar fühlen.

Ansprechpartner

Vivantes Rehabilitation, Frau Dybvad Funke, Tel: 030 130 20 2482.

Presse-Kontakt

DAK-Gesundheit, Stefan Poetig, stefan.poetig@dak.de

Vivantes, Kristina Tschenett, kristina.tschenett@vivantes.de

Claus Uebel 

DAK-Gesundheit
Pressesprecher Saarland

Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 24, 55130 Mainz
Tel: +496131217361162
Fax: +494033470500661
Mobil: +491622540407
mailto:claus.uebel@dak.de  
www.dak.de/presse 
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