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Kabel Deutschland Holding AG

Kabel Deutschland rüstet sich für Wettbewerb auf dem Triple Play-Markt

Unterföhring (ots)

· Jahresabschluss bestätigt guten Start bei 
     Internet- und Telefonanschlüssen
   · Starkes Wachstum auch bei digitalen Programmpaketen
   · Kabel Deutschland beschleunigt Netzaufrüstung und Kundenakquisition
Kabel Deutschland, Deutschlands  größter Kabelnetzbetreiber, hat heute 
die Ergebnisse nach IFRS  (International Financial Reporting Standards) 
für das abgelaufene  Geschäftsjahr (bis 31. März 2006) bekannt gegeben. 
Danach kann das Unternehmen auf einen sehr erfolgreichen Vermarktungsstart 
für seine  Triple Play-Produkte zurückblicken. Nachdem die Kabel Deutschland 
seit Herbst 2005 in den beiden Bundesländern Rheinland-Pfalz und 
Saarland erstmals großflächig schnelle Internetzugänge sowie 
Telefonie über das Fernsehkabel anbietet, stieg die Zahl der Umsatz 
generierenden Einheiten (RGUs) in diesem Geschäftsfeld auf rund 
101.000 bis zum Ende des Berichtszeitraums (Vorjahr: 12.000). 
Inzwischen können Kabel Deutschland Kunden auch in weiten Teilen 
Norddeutschlands sowie in vielen weiteren deutschen Städten und 
Gemeinden über das Fernsehkabel im Internet surfen und telefonieren. 
Die Zahl der Internet- und Telefonie-RGUs erhöhte sich dadurch bis 
jetzt auf rund 174.000 (Stand 23. Juli 2006).
Auch bei der Vermarktung der digitalen Abo-Programmpakete Kabel 
Digital HOME und Kabel Digital INTERNATIONAL konnte Kabel Deutschland
ein starkes Wachstum erzielen. So hat sich die Zahl der RGUs in 
diesem Bereich in einem Jahr mehr als verdoppelt: von 224.000 zu 
Beginn des Geschäftsjahres auf 479.000 zum 31. März 2006. Aktuell 
liegt die Zahl der RGUs bei rund 559.000 (Stand 23. Juli 2006).
Die Zahl der Kabelanschluss-Abonnenten blieb im Geschäftsjahr 
2005/2006 annähernd konstant. Sie lag am 31. März 2006 bei 9,581 
Millionen im Vergleich zu 9,640 Millionen am 31. März 2005.
Daraus ergibt sich ein Anstieg bei der Gesamtzahl der RGUs um fast
3 Prozent auf 10,161 Millionen, verglichen mit 9,876 Millionen am 31.
März des Vorjahres.
"Wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch und das Vertrauen 
unserer Kunden. Unser Konzept, mit einfachen, preiswerten Produkten 
und einem guten Kundenservice an den Markt zu gehen, hat sich 
nachhaltig bewährt", sagt Christof Wahl, Sprecher der 
Geschäftsführung von Kabel Deutschland. "Für unser Unternehmen 
bedeutet Triple Play eine große Chance, aber auch eine erhebliche 
Herausforderung. Wir müssen unsere Organisation jetzt fit machen für 
den zunehmenden Wettbewerb durch Telekommunikationsanbieter", so Wahl
weiter.
Der gute Vermarktungserfolg führte zu einem deutlichen Anstieg der
Abonnentenumsätze auf 871,1 Millionen Euro in 2005/2006 im Vergleich 
zu 855,0 Millionen Euro in 2004/2005. Der Gesamtumsatz stieg um 0,9 
Prozent auf 1,012 Milliarden Euro (1,003 Milliarden Euro). Auch der 
durchschnittliche Umsatz je Kunde (ARPU) erhöhte sich von 7,19 
Euro/Monat im Geschäftsjahr 2004/2005 auf 7,30 Euro/Monat im 
Geschäftsjahr 2005/2006.
Das EBITDA(1) blieb trotz höherer Anlaufverluste im Geschäft mit 
Internet- und Telefonie-Produkten nahezu unverändert bei 401,3 
Millionen Euro (Vorjahr: 408,0 Millionen Euro). Das entspricht einer 
EBITDA-Marge von 39,7 Prozent (Vorjahr: 40,7 Prozent). Das 
Nettoergebnis fiel mit -76,8 Millionen Euro (Vorjahr: -102,6 
Millionen Euro) erneut negativ aus.
"Wir haben den Ausbau der Kabelnetze mit einem Rückkanal nochmals 
beschleunigt, um unsere Kunden noch früher mit Internet und Telefonie
versorgen zu können. Unter anderem dafür haben wir im Geschäftsjahr 
2005/2006 rund 152 Millionen Euro investiert. Für das jetzt laufende 
Geschäftsjahr planen wir sogar Investitionen von bis zu 220 Millionen
Euro. Auch wenn dies unsere Finanzzahlen belastet, ist die 
Anstrengung nötig, weil große internationale 
Telekommunikationskonzerne massiv in unseren mittelständisch 
geprägten Markt der Fernsehversorgung drängen", so Christof Wahl.
Der Schwerpunkt des Netzausbaus liegt im zweiten Halbjahr 2006 in 
Bayern. Seit dem Ende der Fußballweltmeisterschaft sind die Techniker
von Kabel Deutschland dabei, die technischen Voraussetzungen für das 
Angebot von Internet und Telefonie zu schaffen. So müssen allein rund
20.000 Verteilerkästen mit neuen Verstärkern ausgestattet werden. 
Nach Abschluss dieser Arbeiten Anfang des Jahres 2007 werden 2,2 
Millionen anschließbare Haushalte in Bayern Internet und Telefonie 
über das Fernsehkabel nutzen können. Zum 31. März 2007 kann Kabel 
Deutschland in ihrem Versorgungsgebiet Triple Play-Produkte an 8,5 
Millionen Haushalte liefern. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 
2008/2009 wird Kabel Deutschland 90 Prozent der 15,4 Millionen 
anschließbaren Haushalte aufgerüstet haben.
Über Kabel Deutschland
   Kabel Deutschland (KDG) betreibt die Kabelnetze in 13 Bundesländern 
und versorgt rund 10 Millionen angeschlossene TV-Haushalte in 
Deutschland. Damit ist Kabel Deutschland der größte 
Kabelnetzbetreiber in Deutschland. Das Unternehmen entwickelt und 
vermarktet neue Triple Play-Angebote für digitales Fernsehen, 
Highspeed Internet und Telefonie über das TV-Kabel. KDG bietet eine 
für alle Programmanbieter offene Plattform für digitales Fernsehen. 
Das Unternehmen betreibt die Netze, vermarktet Kabelanschlüsse und 
sorgt für einen umfassenden Service rund um den Kabelanschluss. Kabel
Deutschland erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/2006 (Ende 
31. März 2006) einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro und 
beschäftigte rund 2500 Mitarbeiter.
(1): Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Ausgaben aus 
dem Management Equity Programm sowie unbaren 
Restrukturierungsausgaben ("EBITDA as adjusted")
Diese Pressemitteilung ist auch unter www.kabeldeutschland.com 
abrufbar.
Stefan Schott
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.:   +49 (0)89 / 96 010 - 157
Fax:    +49 (0)89 / 96 010 - 888
E-Mail:  stefan.schott@kabeldeutschland.de

Original-Content von: Kabel Deutschland Holding AG, übermittelt durch news aktuell

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