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Markenführung: Corona beschleunigt die Transformation - Markenverantwortliche erklären, wie sich die Corona-Krise auf ihr Unternehmen auswirkt.

Hamburg (ots)

Wie verändert die Corona-Krise die Markenführung? Wie reagieren Unternehmen - kommunikativ und mit konkreten Maßnahmen? Welche Bedeutung haben Marken in Zeiten wie diesen? Und wie wird es in Zukunft sein? Diese Fragen stellte markenartikel Markenverantwortlichen aus unterschiedlichsten Branchen.

"Gerade jetzt bietet sich für Marken die Chance, an Relevanz und Sympathie zu gewinnen, indem sie die Sinnstiftung verstärken", meint zum Beispiel Dr. Axel Kniehl, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Miele Gruppe, Gütersloh. "Marken wie Miele sind in einer Krise wie ein Anker, der Halt bietet. Dazu braucht es aber einen Brand Purpose, der zum Ausdruck bringt, welche Rolle sie im Leben der Menschen spielen können - und welchen Sinn sie damit stiften."

"Wir müssen unser Teilhabeversprechen halten und zuverlässig agieren", bestätigt Christian Hahn, Leiter Marketingkommunikation, Strategie und Media bei der Deutschen Telekom, Bonn. "Wir dürfen das Vertrauen, das uns die Menschen gerade jetzt entgegenbringen, nicht enttäuschen." Hubert Kluske, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei TUI Deutschland, Hannover, ergänzt: "Gerade in unsicheren Zeiten stellen Marken einen emotionalen Anker für verunsicherte Konsumenten dar. Für Marken ist es wichtig, insbesondere in Krisenzeiten für die Konsumenten sichtbar zu sein. Zum einen schaffen bekannte Botschaften und Marken Vertrauen, zum anderen hilft die Kommunikation, in der nachfolgenden Erholungsphase wieder zu wachsen." Ähnlich sieht es Oliver Hoffmann, Leiter Marketingkommunikation bei Porsche, Stuttgart: "Markenkommunikation ist wichtiger denn je. Es geht in der Kommunikation nicht mehr um das Was, sondern vielmehr um das Warum. Das heißt: Es geht weniger um Produkte, sondern mehr um die Haltung und relevante Themen."

Die Einschätzung teilt Jolanda Schwirtz, Marketing, Communication and Digital Transformation Director bei Nestlé Deutschland, Frankfurt am Main: "Ich bin der Meinung, dass es in Zeiten wie diesen noch wichtiger ist, sein Markenversprechen einzuhalten und authentisch zu bleiben. Langfristige Partnerschaften und konstantes Handeln sind dabei besonders zentral - nicht nur in der Markenführung." Dazu passt, was Prof. Hermann Bühlbecker, Alleininhaber der Lambertz-Gruppe, Aachen, zu Protokoll gibt: "Gerade in Krisenzeiten sehnen sich die Verbraucher nach geliebten Gewohnheiten und nach dem Bewährten, nicht zuletzt auch nach Sicherheit."

Positive Impulse erwartet Jörg Grünwald, Vice President Marketing Deutschland bei Beiersdorf, Hamburg: "Aus der Krise entstehen oft neue Ideen und positive Impulse für die Zukunft. Wer diese erkennt und mutig aufgreift, kann viel Schwung und neues Potenzial mitnehmen." Und auch Waltraud Niemann, Leiterin Marke und Kommunikation der ING Deutschland, Frankfurt am Main, ist optimistisch: "Eine starke Marke und hohe Reputation bieten gerade jetzt in der Krisenzeit mehr denn je ein Differenzierungsmerkmal und sind damit Wettbewerbsvorteil." Und Perry Soldan, geschäftsführender Gesellschafter Dr. C. Soldan, Adelsdorf, sagt: "In einer Krise ist es umso wichtiger, offen, ehrlich und klar zu kommunizieren, um das Vertrauen der Konsumenten in unsere Marke zu halten und auch zu stärken."

Alle Statements in voller Länge sowie die Einschätzungen von weiteren Markenverantwortlichen in markenartikel 5.

Pressekontakt:

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Vanessa Göbel
Telefon: +49 (40) 60 90 09-35
goebel@markenartikel-magazin.de

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