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Hertie School

Hertie School of Governance eröffnet Studiengang "Master of Public Policy"
Klaus Töpfer unterstreicht Bedeutung von Governance
Bundeskanzleramt und School vereinbaren Ausbildungszusammenarbeit

Berlin (ots)

Mit einem Festakt eröffnete die Hertie School of
Governance heute ihren ersten Studiengang mit dem Abschluss "Master
of Public Policy". 30 Studierende aus 17 Ländern lernen nun zwei
Jahre lang in Berlin multidisziplinär und praxisbezogen die
Fertigkeiten guten Regierens. UN-Umweltdirektor Prof. Klaus Töpfer
eröffnete den Master of Public Policy-Studiengang und verwies auf
dessen Bedeutung. "Ohne die richtige Governance kann es keine
Entwicklung in der Welt geben. Ich freue mich darüber, dass eine
Hochschule in Deutschland Menschen aus aller Welt Möglichkeiten
aufzeigt, politische und gesellschaftliche Probleme zu lösen."
Prof. Kurt Biedenkopf, Kuratoriumsvorsitzender der Hertie School
of Governance und Ministerpräsident a. D. beschrieb den Auftrag der
der Hertie School of Governance: "Wir brauchen in der Politik
Menschen, die sowohl akademisch als auch praktisch hervorragend
ausgebildet sind und die internationale Herausforderungen als Chance
und nicht als Bedrohung ansehen."
Stein Kuhnle, der von der Universität Bergen (Norwegen) an die
Spree wechselt, sprach für die internationale Fakultät und
unterstrich ebenfalls die Notwendigkeit einer Hochschule für Public
Policy im Herzen Europas.
Der Dean der Hertie School of Governance, Prof. Dr. Michael Zürn,
begrüßte die Studenten und wies darauf hin, wie wenig in der Welt
noch von einzelnen Regierungen allein entschieden werden kann.
Gleichzeitig wies er den Studierenden die wichtigste Rolle an der
neuen Hochschule zu: "Unsere Studenten sind das höchste Gut der
Hochschule."
Auch die Studierenden selbst ergriffen das Wort. "Wir sind bereit,
Verantwortung zu übernehmen für die Gesellschaft in unserem
Heimatland", sagte John Holmes aus den USA.
Aus allen Kontinenten stammen die Studierenden des ersten
Jahrgangs, unter anderem aus Polen, Ungarn, Russland, Rumänien,
Tschechische Republik, Weißrussland, Kirgisien, Kamerun, Venezuela,
Peru, Deutschland, USA und Australien.
"Politik als Beruf", ein Text von Max Weber, lieferte das Motto
für die  Eröffnungsfeier. Vor 100 Jahren hatte Weber Leidenschaft,
Verantwortungsgefühl und Augenmaß als die wichtigsten Qualitäten
eines Politikers genannt.
Am Rande der Eröffnungsfeier haben Hertie School of Governance und
Bundeskanzleramt eine enge Ausbildungszusammenarbeit vereinbart. Ein
Kreis von Studenten der School kann nunmehr den Beginn des Studiums
an der HSoG um ein Jahr aussetzen, um in dieser Zeit
Arbeitserfahrungen in der Bundesregierung  zu sammeln. Während des
Studiums ist an eine enge inhaltlich Verzahnung von Studieninhalten,
Praktikum und Abschlussarbeit gedacht. Prof. Dr. Michael Zürn, Dean
der Hertie School of Governance, äußerte sich hoch erfreut über die
Unterstützung der Bundesregierung: "Die Zusammenarbeit unterstützt
die Zielsetzung des MPP-Studiums durch eine zwölf Monate dauernde
praktische Tätigkeit vor Studienbeginn und dem fortlaufenden Kontakt
zu Kanzleramt und Ministerien während des zweijährigen
Studienverlaufs." Auch Dr. Ewold Seeba, Abteilungsleiter im
Bundeskanzleramt, sah Vorteile: "Die Studierenden der Hertie School
of Governance erhalten durch die vereinbarte einjährige
Ausbildungsstation echte Einblicke in die Arbeit der Bundesregierung.
Wir umgekehrt gewinnen Flexibilität bei unserer Personalgewinnung."

Pressekontakt:

Ulrich Brömmling, Leiter Marketing und Kommunikation
(030) 21 23 12-112, (0177) 785 18 98,
broemmling@hertie-schoool.org,
www.hertie-school.org.

Original-Content von: Hertie School, übermittelt durch news aktuell

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