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Neue Regeln für betriebliche Frührenten-Modelle EUROFORUM-Konferenz "Zeit-/Wertkonten" 19. und 20. August 2008, Hotel Intercontinental Berlin

Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, Juli 2008. Die Anhebung des
Rentenalters auf 67 Jahre sowie das geplante Auslaufen der 
Altersteilzeitregelungen Ende 2009 macht die Einrichtung von 
Arbeitszeitkonten für Arbeitgeber und -nehmer immer attraktiver. Mit 
dem am 30. Mai vorgelegten Entwurf eines "Gesetzes zur Verbesserung 
von Rahmenbedingungen der sozialversicherungs-rechtlichen Absicherung
flexibler Arbeitszeitregelung" (FlexiG) will der Gesetzgeber die 
Zeit- und Wertkonten-Modelle entbürokratisieren, die Portabilität 
erleichtern und den Insolvenzschutz stärken. Die EUROFORUM-Konferenz 
"Zeit-/Wertkonten" (19. und 20. August 2008, Berlin; 
http://www.euroforum.de/ots-zeitkonten08 ) greift die Frage auf, 
inwieweit die Vorschläge, die Portabilität erhöhen und die gekürzten 
Kapitalanlagevorgaben die Attraktivität von Zeit-Wertkonten 
einschränken können. Neben der aktuellen Diskussion um die geplanten 
Änderungen im FlexiG wird auch die Anwendung betrieblicher 
Vorruhestandsregelungen in der Praxis vorgestellt.
Einen Überblick über die Erfahrungen mit Zeitwertkonten sowie 
deren künftige Perspektiven gibt der Vorsitzende des Vorstandes der 
Arbeitsgemeinschaft für Zeitwertkonten, Prof. Dr. Dietmar Wellisch 
(Universität Hamburg). Den geplanten Zeitrahmen für die 
FlexiG-Novellierung und die Ziele der Bundesregierung erläutert Armin
Knopse (Bundesministerium für Arbeit und Soziales). Die Sicht der 
Arbeitgeber auf die geplante Gesetzesänderung und deren Erwartungen 
an innovative flexible Arbeitszeitformen zeigt Roland Wolf (BDA 
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) auf.
Die zunehmende Bedeutung von Zeitkonten als Möglichkeit der 
betrieblichen Frührente zeigen auch die aktuellen Tarifverhandlungen 
der IG Metall zur Altersteilzeit. Nach Schätzungen der Gewerkschaft 
sind derzeit bundesweit mehr als 40.000 Beschäftigte der 
Metallbranche in Altersteilzeit, davon 50 Prozent mit der Ende 2009 
auslaufenden gesetzlichen Förderung. Helga Nielebock (DGB Deutscher 
Gewerkschaftsbund) beschreibt die Sicht der Gewerkschaften auf die 
Zeitwertkonten-Diskussion. Welche Möglichkeiten durch die Führung von
Wertguthaben durch die Deutsche Rentenversicherung Bund bestehen 
sowie die sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen für 
Flexi-Vereinbarungen, stellt Ulrich Grintsch (Deutsche 
Rentenversicherung Bund) vor. Gemeinsam diskutieren Grintsch, Knospe,
Nielebock, Wolf und Stefan Müller (MdB, CDU/CSU-Bundestagsfraktion) 
über die geplanten Änderungen beim FlexiG.
Dienten Arbeitszeit-Konten bis jetzt meist der 
Auslastungssteuerung gewinnen sie als flexibles Personal- und 
Renteninstrument immer mehr an Bedeutung. Wie Zeit- Wertkonten in der
betrieblichen Praxis umgesetzt werden und über die bilanzielle 
Behandlung von Lebensarbeitskonten sprechen unter anderen Vertreter 
von Philips Deutschland und Georgsmarienhütte.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-zeitkonten08
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com

Pressekontakt:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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