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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Postbank

Bielefeld (ots)

Jahrelang diskutieren sie, wer denn nun mit wem
gehen solle und ob es überhaupt gut sei, sich zu verheiraten. Und 
dann vollzieht sich plötzlich alles ganz schnell.
Den Anstoß gab die Hochzeit zwischen der deutschen Tochter der 
Citibank und der französischen Bank Credit Mutuel. Da hatte sich 
eigentlich auch die Deutsche Bank Hoffnungen gemacht. Bis sie den 
kleinen Rückschlag überwunden hatte, war schon der nächste 
Hochzeitsvertrag zwischen Commerz- und Dresdner Bank unterschrieben. 
Nun drohte der Deutschen Bank sogar eine längere Zukunft als Single. 
Ob sie deshalb heiraten musste?
Der blaue Kavalier verschweigt solche Details. Der Gegensatz zwischen
Deutscher und Postbank ist jedenfalls groß. Es dürfte in der 
Vergangenheit sehr wenige Kunden gegeben haben, die von der Deutschen
zur Postbank gewechselt sind oder umgekehrt.
Im Privatleben mag es vorkommen, dass Gegensätze sich anziehen. Im 
Geschäftsleben gehört eine Menge Toleranz dazu, den Anderen bestehen 
zu lassen. Vermutlich werden die Frankfurter ihre jüngere Tochter, 
die Norisbank, vorschicken, damit diese aus der Fusion mit der 
Postbank Synergien ziehen kann.
Die Postbank fuhr bisher mit kleineren Margen, als sie beim neuen 
Partner üblich sind. Die Kunden werden sehr genau darauf achten, dass
ihnen für diese Hochzeit nicht zu große Geschenke abgeknöpft werden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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