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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Syrien

Bielefeld (ots)

Ein Täuschungsmanöver, um einem Raketenhagel in letzter Minute zu entgehen? Oder die Wandlung des Bashir al-Assad vom Saulus zum Paulus? Niemand, mit Ausnahme des Kriegsherrn selbst, weiß das. Deshalb ist der schnelle Zugriff auf das Angebot zur Chemiewaffenkontrolle aus Washington und Paris genau der richtige Weg. Nachfassen und Assad beim Wort nehmen, das wollen jetzt mehr Beteiligte denn je. Selbst Russland, der letzte Verbündete, müsste sich in den kommenden Tagen im Weltsicherheitsrat auf die Seite rigoroser Friedensforderer stellen. Je schneller und entschiedener die diplomatischen Schritte vorankommen, um so eher wird sich herausstellen, ob es Assad wirklich ernst ist. Essentiell wichtig wird sein, dass es zur Nagelprobe kommt. Barack Obama wird die neuerliche Wendung innerlich begrüßen. Denn die Heimatfront gegen Assad hat Lücken. Klar ist auch, dass diplomatische Volten der syrischen Opposition nicht schmecken. Sie will Rache für einen Giftgasangriff, den immer mehr unabhängige Beobachter eindeutig Assad zuschreiben.

Pressekontakt:

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Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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