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Kölner Stadt-Anzeiger: Ex-BND-Chef: Bezahlung für Informationen ist "die Regel" Hans-Georg Wieck: Ankauf vertraulicher Kundeninformationen durch Finanzministerium unproblematisch

Köln (ots)

Der frühere Präsident des Bundesnachrichtendienstes
(BND), Hans-Georg Wieck, hält den Kauf vertraulicher Informationen 
durch das Bundesfinanz-ministerium unter Vermittlung des BND für 
un-problematisch. (Dienstag-Ausgabe). "Dass Informationen bezahlt 
werden, ist die Regel", sagte Wieck dem "Kölner Stadt-Anzeiger" 
(Dienstag-Ausgabe). In diesem Fall habe "der BND sie im Übrigen nicht
selbst gekauft, sondern allenfalls vermittelt." Und schließlich sei 
es ein Unterschied, ob Daten erpresst oder gekauft worden seien. Wenn
es ein Problem gebe, so Wieck weiter, dann zwischen der betroffenen 
liechtensteinischen Bank LGT und demjenigen, der geschäftliche 
Informationen ohne deren Wissen veräußert habe. Wieck war von 1985 
bis 1990 BND-Präsiden.
Generell fügte er hinzu, zu seiner Zeit sei "so etwas nicht 
vorgekommen".

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