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Was ist schon normal?
Drehstart der Drama-Serie "Die Anstalt - Zurück ins Leben" mit Jenny Gröllmann, Yvonne Johna, Thomas Huber u.a.

Berlin (ots)

Eine Welt, die berührt, die schockiert, die zum
Weinen bringt und zum Lachen. Wir nennen sie Irrenhaus oder Klapse,
mal scherzhaft, mal abfällig. Aber wer von uns kennt sie wirklich:
die Psychiatrie? Sind die Grenzen zwischen krank und gesund, gut und
böse, Wahn und Wirklichkeit tatsächlich so scharf? Ist jemand
psychisch gestört, wenn er die Chromteile seines Autos mit der
Zahnbürste putzt oder das Haus nicht verlassen kann, ohne immer
wieder zu kontrollieren, ob der Herd aus ist? Irgendwo zwischen
Marotte und Neurose beginnt der Weg in die Krankheit. "Die Anstalt"
zeigt als Fiction-Serie die Gratwanderung der Helden und Opfer in der
Psychiatrie. Das sind die Ängste, Träume und Hoffnungen der Patienten
und ihrer Angehörigen, aber auch die beruflichen und privaten
Herausforderungen für Ärzte, Schwestern und Pfleger. Die
Verrücktheiten und Sprünge der Seele: Das ist Schicksal für die
Einen, Job für die Anderen.
"Die Anstalt - Zurück ins Leben" ist die erste wöchentliche
Drama-Serie, die sich an dieses Thema heranwagt. Der erfolgreiche
Pilotfilm "Die Mutter meines Mannes" erzielte am 25.09.2001 einen
Marktanteil von 14,6 Prozent in der Zielgruppe. Den größten Zuspruch
fand der sensible und emotionale Film bei den 14- bis 49-jährigen
Frauen. Der Marktanteil lag hier bei 18,5 Prozent. Bereits im Vorfeld
hatten Untersuchungen der Programmforschung zu diesem Thema
außerordentlich positive Ergebnisse erbracht.
Die Anstalt ist die geschlossene Station P2 der psychiatrischen
Klinik "Rosental" in Berlin. Sie zeigt sowohl bewegende Schicksale
und dramatische Konflikte, als auch amüsante Begegnungen zwischen
Ärzte- und Pflegepersonal und den Patienten.
Das Ärzte- und Pflegepersonal:
Die unbeirrbare Chefärztin Dr. Constanze von Weyers (Jenny
Gröllmann) hat dank ihrer langjährigen klinischen Erfahrung einen
nüchternen und pragmatischen Blick auf die Dinge. Bei ihr beißt die
junge Psychiaterin Dr. Franziska Braun (Yvonne Johna) mit ihrem
forschen Idealismus schon mal auf Granit. Und während Oberarzt Dr.
Peter Baumann (Thomas Huber) über sein Engagement für die Patienten
oft genug die eigene Familie vernachlässigt, sorgt Dr. Patrick Murphy
(John Keogh) dafür, dass sein Leben nicht von der P2 vereinnahmt wird
- mit ironischer Distanz und beißendem Humor. Wo die Ärzte
diagnostizieren und therapieren, schlagen sich Oberschwester Elke
(Katharina Blaschke) und ihre Kollegen, die Pfleger Robert (Alexander
Hauff) und Marco (Emilio De Marchi), mit dem Alltäglichen herum.
Die Patienten:
Karl (Dirk Nocker) ist der selbst ernannte König der P2. Mit
seinem Platzhirschgebahren reagiert er auf jeden aggressiv, der ihm
seinen Status als Herrscher der Fernbedienung streitig machen will.
Amanda (Yasmina Djaballah) hält sich für einen Star, kaschiert aber
mit ihren dramatischen Auftritten in Wirklichkeit eine tiefe
emotionale Labilität. Lena (Jennipher Antoni), Jüngste von allen,
leidet unter Schizophrenie und findet in Armin (Borys Ponew) einen
düsteren Begleiter, den niemand sonst sieht und hört. Felix (Tom
Jahn) verfügt über ein phänomenales Zahlengedächtnis, verhält sich
aber aufgrund seiner Hirnschädigung trotzdem wie ein Kind. Der
paranoide Erich (Günter Junghans) legt Akten über Ärzte, Patienten
und Pfleger an. Stefan (Artur Albrecht) leidet unter einem
Sauberkeitszwang und nervt seine Mitpatienten mit zwanghaften
Putzritualen. Magnus (Henning Peker), ein Tourette-Patient, lebt
draußen ein "normales Leben", geht aber immer mal wieder freiwillig
auf die P2. Dazu kommen zahlreiche Akutfälle, die oft nur kurz auf
der Station bleiben, aber keinesfalls für weniger Aufregung sorgen.
Für Authentizität sorgt auch das Setting: Die Anstalt wird in
einer ehemaligen psychiatrischen Klinik in Berlin produziert. Patina
und Details aus dem "echten" klinischen Betrieb statt Gipskarton und
Studiolook.
Drehtermin: 15. April 2002 bis November 2002
   Drehort: Berlin
   Produktion: typhoon
   Produzent: Marc Conrad, Friedrich Wildfeuer
   Producer: Kathrin Bullemer, Karsten Rühle
   Format: 26 x 45 Minuten
   Drehbuch: Oliver Hein, Henning Köhn, Stefan Kuhlmann, Ulf
Tschauder u.a.
   Regie: Axel Bock, John Delbridge, Michaela Zschieschow, Ulrike
Hamacher, Rolf Wellingerhof, Oren Schmuckler u.a.
   Kamera: Michael Westhofen, Woody Strecker, Constantin Kesting
Rückfragen:
Marion Deike
Sat.1 Kommunikation/PR
Telefon 030-2090-2372 / Fax 030-2090-2388
e-mail  marion.deike@sat1.de
Sat.1 im Internet: www.sat1.de

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