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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Apothekenkunden für Arzneimittelfälschungen sensibilisiert
Großes Vertrauen in wohnortnahe öffentliche Apotheken

Berlin (ots)

22. Nov. 2007 - Apothekenkunden sind sich des
weltweiten Problems gefälschter Arzneimittel bewusst und vertrauen 
der wohnortnahen öffentlichen Apotheke. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Masterarbeit des Studiengangs Consumer Health Care der 
Charité-Universitätsmedizin Berlin. Zwei Dritteln der 150 befragten 
Apothekenkunden ist das Thema Arzneimittelfälschung schon einmal 
begegnet, meist in den Medien. Nur ein Prozent hatte bereits 
persönliche Erfahrungen damit. "98 Prozent halten die öffentliche 
Apotheke für sehr oder eher sicher. Versandapotheken aus dem 
EU-Ausland bewerten nur 31 Prozent als positiv, während 68 Prozent 
sie für eher oder sehr unsicher halten", resümiert Apothekerin Prof. 
Marion Schaefer, die die Masterarbeit betreut hat.
Die befragten Teilnehmer vermuten ein gefälschtes Arzneimittel bei
einem fehlenden Beipackzettel (58 Prozent), pharmazeutischen Mängeln,
wie Zerbrechen der Tabletten beim Ausdrücken oder Abweichungen in 
Farbe, Geschmack oder Geruch. Aber auch bei zulässigen Veränderungen,
etwa einem Aufkleber auf dem Verpackungskarton oder zerschnittenen 
Blister bei Re- oder Parallelimporten, vermuten Apothekenkunden 
Fälschungen. "Die Verbraucher sind zu recht vorsichtig geworden. Wir 
werden in persönlichen Gesprächen mit zuverlässigen Informationen 
überschießende Ängste abmildern, damit das allgemeine Vertrauen in 
das Arzneimittel erhalten bleibt", so Magdalene Linz, Präsidentin der
Bundesapothekerkammer.
Masterarbeit von Apotheker Rüdiger Kolbeck: Das Problembewusstsein
bezüglich Arzneimittelfälschungen auf globaler und nationaler Ebene 
(2007). www.consumer-health-care.de
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch 
unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin der ABDA
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

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