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BR Bayerischer Rundfunk

Bayerisches Fernsehen
Montag, 26. Januar bis Freitag, 30. Januar 2004, 16.05 Uhr
Wir in Bayern
Das Magazin am Nachmittag

München (ots)

Moderatorin: Karin Schubert
In der Woche vom 26. bis 30. Januar begibt sich "Wir in Bayern"
wieder auf Spurensuche und erzählt in der Reihe "Ein Name ein Ort -
Neues aus...." die Geschichte von Bayerns kuriosesten Ortsnamen.
Der Wochenüberblick
Montag 26.01.04
Ein Name ein Ort - Neues aus Hirnkirchen Hirnkirchen in der
Hallertau. Genau 100 Einwohner, gehört zur Gemeinde Au. Es gibt ein
paar Bauern und das Autohaus Schmidt. Der Ortsname ist sehr alt und
wurde im Laufe der Zeit immer wieder abgewandelt.
Gast		Petar Radenkovic, Torwartlegende des TSV 1860 München
Vital -         Medizin	Helicobacter Pylori
		Experte: Dr. Klaus Tiedemann
Knigge-Tipp	Wie kleide ich mich richtig als Frau
		Expertin: Sabine Schwind von Egelstein
Service		PC-Hilfen für Senioren
		Expertin: Sigrid Pistorius
Geschichten	"Der Letzte seines Standes?  - Der Holzrücker" (1)
Dienstag 27.01.04
Ein Name ein Ort - Neues aus Spitzispui Manche Ortsnamen in Bayern
klingen, na ja, wie soll man´s sagen eher ungewöhnlich. Im
Unterallgäu bei Mindelheim liegt so ein Ort: Spitzispui. Laut
Einwohnermeldeamt leben dort 39 Spitzispuier.
Gast		Bata Illic, Schlagerstar
Rat&Recht	Thema: Wege aus der Arbeitslosigkeit -
                Berufsrückkehrerinnen
natürlich	Rund um die Blase
		Expertin:  Eva Aschenbrenner
daheim 		"sagenhaft" -  "Der Herrgott im Elend und
                Teufelsbruck"
Geschichten	"Der Letzte seines Standes?- Der Holzrücker" (2)
Mittwoch 28.01.04
Ein Name ein Ort - Neues aus Tiefenstürmig Tiefenstürmig liegt in
einem Talkessel im Landkreis Forchheim. Den Abschluß des Tales bildet
der 557 m hohe Assenberg, an dessen Fuß die Quelle des Eggerbaches
entspringt. Im kalksteinigen Bett fließt das klare Bächlein hinunter
nach Tiefenstürmig, das im Westen vom bewaldeten Kautschenberg und
östlich von der Langen Meile umsäumt wird. Vermutlich stammen die
ersten Siedler, die Karl der Große am Ende des 8. Jahrhunderts in
sein Frankenreich eingliederte, von dem sächsischen Stamm der
"Sturmari", welche Tiefenstürmig, vor Jahrhunderten "Stürmern"
genannt, die Ortsbezeichnung gaben. Urkundlich taucht erstmals 1177
ein "Henricus de Stürmere" auf. Die erste Heiligkreuzkapelle soll
1471 auf Grund eines Gelübdes gebaut worden sein. 1873 zählte die
Gemeinde 32 Häuser mit 170 Einwohnern. Durch den Wegzug vieler Bürger
in die Stadt verminderte sich die Zahl. Erst im Jahre 1933 war das
Kerzen- und Petroleumzeitalter beendet: Das elektrische Licht wurde
eingerichtet. An die Stelle der Kreuzkapelle kam der Bau eines
größeren Gotteshauses zustande, welches 1721 bis auf den Chor
niederbrannte. Dort, wo der Eggerbach den Ort verläßt, wurde 1726 die
Kreuzauffindungskirche gebaut, ein schmucker Barockbau aus gelbem
Sandstein. Das Schulhaus an der Kirchenmauer entsteht 1913/14. Auf
dem gleichen Platz stand schon das im Jahr 1828 gebaute Schulhaus,
ein einfacher Unterrichtsraum mit Wohnung zu ebener Erde.
Gast			Harald Dietl, Schauspieler
Zeit für Tiere 	Themen: Senioren und Tiere; Tierheim Feucht;
                        Tiere helfen Menschen
vital - Wellness	Feng Shui
                        Gerti Samel
Geschichten	        "Der Letzte seines Standes ? -
                        Der Brokatweber"
Donnerstag 29.01.04
Ein Name ein Ort - Neues aus Unsernherrn Unsernherrn ist ein
Stadtteil von Ingolstadt. Der Name "Unsernherrn" kristallisierte sich
erst im letzten Jahrhundert heraus. Zuvor bezeichnete man den Ort als
"Au" (und die Bewohner daher "Aubürger") mit der Kirche zu "Unseres
Herrn Leichnam". Die Namensbildung fußt auf einem Hostienwunder.
Einer Legende nach sollen zwei geweihte Hostien aus der
Missionskirche von Hundszell gestohlen und unter einer Staude
versteckt worden sein. Vögel machten durch ihren auffälligen Flug die
Leute auf diesen Frevel aufmerksam. Man zeigte eine gewisse Ehrfurcht
vor diesem Ort und ließ eine Kapelle darüber errichten,
wahrscheinlich an der Stelle, wo sich der Choraltar der heutigen St.
Salvator-Kirche befindet. Bald kamen viele Gläubige als Wallfahrer an
diesen heiligen Ort zu "Unseres Herrn Leichnam" (die meisten zwischen
Ostern und Pfingsten), der in Anlehnung an die "Salvator"- Kirche in
Bettbrunn auch "Klein-Salvator" genannt wurde. Von Bischof Raban aus
Eichstätt bekam sie im Jahre 1376 einen Ablassbrief.
Tagesgast  	    Hans von Borsody, Schauspieler
offen&ehrlich	    Warum Männer immer gleich totkrank sind
Expertin:           Eleonore Höfner	
Praktisch (Haus)    Borsten für Buntes - Pinselkunde
Experte:            Walter Blum
draußen / Freizeit  Keltendorf Gabreta
Geschichten	    "Der Letzte seines Standes ?-
                    Der Kupferstecher"
Freitag 30.01.04
Ein Name ein Ort - Neues aus Seppenhausen
Tagesgast	    Andrea Mayer, Rennfahrerin
Abenteuer Familie   Thema: Legasthenie
Experte:            Prof. Dr. Joest Martinius
Praktisch (Garten)  Schädlingsbekämpfung Blattlaus & Co.
Experte:            Andreas Modery
Schmankerl	    Kochen mit Johanna Maier / Mohnknödel mit
                    Vanille-Sabayon
ots-Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7560

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