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Kabel Eins

"Harte Arbeit auf hoher See" "K1 Doku" am 21. Juli 2005 bei kabel eins

Unterf?hring (ots)

Auf Bohrinseln, Fischkuttern, Autofähren und
Spezialschiffen gerät der Arbeitsplatz ab und zu ganz schön ins 
Wanken. Wichtigste Voraussetzung für einen Job auf dem Wasser ist 
uneingeschränkte Seefestigkeit. Denn Menschen, die ihr Geld auf hoher
See verdienen, sehen und betreten oft wochenlang kein Land.
Desmond Aley ist einer von ihnen. Er arbeitet als Roughneck auf 
der Ölbohrplattform ENSCO, 100 bis 200 Kilometer vor der 
niederländischen Küste in der Nordsee. Sein Job: Bohrrohre 
verschrauben, schleppen, wuchten - immer auf der Suche nach Öl. Die 
Arbeit ist hart, jeder Tag hat 12 Arbeitsstunden, ganz gleich, ob es 
stürmt oder schneit, regnet oder hagelt. Zur extremen körperlichen 
Belastung kommt die räumliche Enge: Über 100 Arbeiter 
unterschiedlichster Herkunft arbeiten hier rund um die Uhr - oft 
monatelang ohne einen einzigen freien Tag. Trotz der physischen und 
psychischen Beanspruchung mag der junge Brite seinen Knochenjob. Vier
Monate Arbeit auf der mobilen Plattform reichen aus, dann kann sich 
Desmond Aley für den Rest des Jahres ohne finanzielle Sorgen um seine
Familie an Land kümmern.
Eyk-Uwe Pap ist verantwortlich für einen Schwertransport auf hoher
See. Eine 32 Tonnen schwere Boje muss vom Rostocker Überseehafen in 
die Ostsee geschleppt und dort anschließend sturmfest und sicher 
verankert werden. Erst am Bestimmungsort mitten im Meer folgt der 
komplizierteste Teil der Aktion: Der Anker der mehr als 100 Meter 
langen Kette liegt nicht an der korrekten Position. Eyk-Uwe Pap muss 
ins Wasser. Er ist speziell für solche Aufgaben ausgebildeter 
Off-Shore-Taucher. Jeden Handgriff beäugen die mitfahrenden 
Versicherungsmanager kritisch: Wehe, die Boje reißt sich los - 
unkontrolliert umhertreibend würde sie eine unkalkulierbare Gefahr 
für die Schifffahrt darstellen.
Wenn die Katamaran-Fähre "Villum Clausen" im Sommer mit über 1.000
Passagieren und 200 PKW an Bord von der Insel Bornholm ablegt, ist 
auch hier ganz schön was los. Die schnellste Autofähre der Welt 
verkehrt zwischen Deutschland und dem schwedischen Ystad. Mit einer 
Motorisierung von 25.000 PS erreicht das 90-Meter-Schiff mit dem 
Doppelrumpf eine Spitzengeschwindigkeit von umgerechnet bis zu 80 
km/h. 10 Besatzungsmitglieder vom Kapitän über den Koch bis zum 
Maschinisten sorgen für einen reibungslosen Ablauf an Bord.
"K1 Doku": "Harte Arbeit auf hoher See" - Ein Film von Stephan 
Creydt, Elgin Wölk, Christian Schene und Birgit Immen - am 
Donnerstag, 21. Juli 2005, um 23:10 Uhr bei kabel eins.
Bei Rückfragen:
kabel eins, Kommunikation/PR 	
Dagmar Brandau, Tel.: 089/9507-2185	
kabeleins.de
kabeleins.com

Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell

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