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Pfeiffer: Nur kostenlose Zuteilung von CO2-Zertifikaten für energieintensive Industrien sichert den Wirtschaftsstandort Deutschland

Berlin (ots)

Anlässlich des im Umweltausschuss des Deutschen
Bundestages verabschiedeten Antrag der Koalitionsfraktionen zum 
Emissionshandel nach 2012 erklärt der Koordinator in Energiefragen 
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer MdB:
Um die klimapolitischen Ziele zu erreichen, ohne massiv 
Arbeitsplätze in Deutschland zu gefährden, hat der Umweltausschuss 
des Deutschen Bundestages auf Initiative der Union einen Beschluss 
gefasst, der beides in Einklang bringt.
Union und SPD unterstützen darin gemeinsam, die von der 
EU-Kommission geplante stärkere Harmonisierung der Reglungen zum 
Emissionshandel und das Prinzip der Auktionierung bei der 
Zertifikatszuteilung für die Stromwirtschaft.
Die Richtlinienvorschläge der EU-Kommission haben aber noch einige
wesentliche Schwächen, denen sich die Große Koalition nun geschlossen
entgegenstellt.
Um Planungssicherheit für energieintensive Industrien zu sichern, 
fordert der Bundestag schnelle und klare Regelungen, denn Firmen, die
nicht investieren oder die ins Ausland abwandern, schaden dem 
Wirtschaftsstandort und nutzen dem Klima gar nichts.
Energieintensive Unternehmen, die den Emissionshandel unterliegen 
und im globalen Wettbewerb stehen, sind besonders zu behandeln. Diese
Forderung konnte auf drängen der Union durchgesetzt werden. Dies 
ließe sich etwa durch eine kostenlose Zuteilung der Zertifikate 
erreichen.
Zudem muss es eine eindeutige Festlegung für die EU-weiter 
Begrenzung von CDM-Projekten geben und über die Mittelverwendung der 
Auktionseinnahmen müssen die Mitgliedstaaten in nationaler 
Verantwortung selbst entscheiden können. Gleichzeitig dürfen Staaten 
für bisher unterlassenen Klimaschutz nicht noch zusätzlich belohnt 
werden.
Die Ziele der EU, die Treibhausgase bis 2020 um 20 Prozent 
gegenüber 1990 zu senken, sind ein wichtiges Ziel deutscher Politik. 
Gleichzeitig ist Deutschland mit Abstand die größte Industrienation 
in Europa. Beides muss die Bundesregierung auf EU-Ebene in Einklang 
bringen.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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