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Aigner: Feuerwehr zu spät zum löschen?

Berlin (ots)

Zu dem drohenden Rückgang bei den
Feuerwehrführungskräften erklärt die Obfrau der CDU/CSU-Fraktion in
der Enquetekommission "Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements",
Ilse Aigner MdB:
"Warum mache ich das eigentlich noch?" Diese Frage stellen sich
immer mehr Feuerwehrführungskräfte angesichts der von Rot-Grün
eingeführten Sozialversicherungspflicht für Aufwandsentschädigungen.
Überall dort, wo diese Regelung bereits in die Praxis umgesetzt wird
und die Feuerwehrleute Sozialversicherungsbeiträge rückwirkend
nachzahlen mussten, ist es bereits zu zahlreichen Austritten
gekommen.
Die erwarteten Auswirkungen sind mancherorts beängstigend. Bisher
hatte das deutsche Feuerwehrsystem internationalen Vorbildcharakter
wegen seiner Effektivität, seiner flächendeckenden Arbeit und den
geringen Brandreaktionszeiten. Über 20 Nationen orientierten sich an
diesem System und streben eine Nachahmung an. Aufgrund des
beginnenden Schwundes bei den Feuerwehrführungskräften sind
vereinzelt wegen Personalmangels Zusammenlegungen von Löschbezirken
geplant. Dies führt zu einer deutlichen Erhöhung der Reaktionszeiten.
Nach Ansicht einzelner Landesverbände sind Reaktionszeiten von bis zu
30 Minuten nicht mehr auszuschließen.
Wenn diese Zeiten sich bewahrheiten, dürfte die Feuerwehr in
Zukunft mehr mit Aufräumen als mit Löschen beschäftigt sein.

Rückfragen bitte an:

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Fax: (030) 227-56660
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