Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Weiss/Pfeiffer: Von der Syrien-Konferenz in London muss ein Signal der Hoffnung ausgehen

Berlin (ots)

Erwartungen an ausreichende Finanzierung der Hilfsmaßnahmen müssen sich erfüllen

In London findet am morgigen Donnerstag unter der gemeinsamen Leitung Großbritanniens, Norwegens, Kuweits, Deutschlands und der Vereinten Nationen eine internationale Geberkonferenz statt, um die Finanzierung von Hilfsmaßnahmen für die in ihrem Land bedrohten Syrer und syrische Flüchtlinge in der Region sicherzustellen. Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sabine Weiss, und die entwicklungspolitische Sprecherin Sibylle Pfeiffer:

Sabine Weiss: "Die Bewältigung der Syrien-Krise darf nicht am Geld scheitern. Von der Konferenz in London muss ein Signal der Hoffnung für die Menschen in Syrien und die Flüchtlinge in den Nachbarstaaten Libanon, Jordanien und der Türkei ausgehen. Die in London versammelten Geberstaaten müssen zum einen die ausreichende Finanzierung akuter Hilfsmaßnahmen für die Menschen in der Region bereitstellen. Zum anderen müssen sie aber auch schon die Finanzierung des Wiederaufbaus Syriens fest einplanen, damit die Menschen im Falle eines tragfähigen Waffenstillstandes eine Perspektive für eine baldige Rückkehr in ihre Heimat erhalten. Ein erfolgreicher Abschluss der Konferenz von London wäre auch eine wichtige Rückendeckung für den beginnenden politischen Verhandlungsprozess."

Sibylle Pfeiffer: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion erwartet eine umfassende Beteiligung aller Institutionen und Staaten - gerade auch der wohlhabenden Staaten der Region - an der Finanzierung der Maßnahmen zur Bewältigung der Syrien-Krise. Unabdingbar ist dann aber auch, diese Zusagen verlässlich zu erfüllen. Es darf nicht noch einmal passieren, dass die Menschen, die bereits in Flüchtlingslagern untergekommen sind, erneut weiter fliehen müssen, weil sie dort Hunger leiden oder weil die Basisversorgung von der Wasserversorgung über die Schulen bis zur Gesundheitsversorgung nicht gegeben ist. Jedes Hilfspaket muss zudem so ausgerichtet sein, dass in den Auffangregionen Arbeitsplätze für die Menschen geschaffen werden, um ihnen auf diese Weise dort eine längere Bleibeperspektive zu geben. Wir begrüßen sehr, dass die Bundesregierung zu einer großzügigen Beteiligung bereit ist."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 03.02.2016 – 11:57

    Bareiß: Verbraucher haben bei Vergabe der Netze oberste Priorität

    Berlin (ots) - Auch im regulierten Strom- und Gasmarkt braucht es fairen Wettbewerb Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett das Gesetz zur Änderung der Vorschriften zur Vergabe von Wegenutzungsrechten zur leitungsgebundenen Energieversorgung verabschiedet. Dazu erklärt der Energiebeauftragte der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Thomas Bareiß: "Die ...

  • 02.02.2016 – 15:45

    Schiewerling: Kein junger Mensch darf verloren gehen

    Berlin (ots) - Kabinett berät neues Arbeitsmarkt-Instrument - Novelle trägt Handschrift der Unionsfraktion Das Gesetz zur Rechtsvereinfachung im Sozialgesetzbuch II soll am morgigen Mittwoch vom Kabinett verabschiedet werden. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling: "Ziel des neuen Instruments, das nun in Gesetzesform gegossen wird, ist: Kein junger ...

  • 02.02.2016 – 12:31

    Weinberg: Prostituiertenschutzgesetz kommt

    Berlin (ots) - Einigung mit der SPD erreicht Am heutigen Dienstag konnten sich CDU/CSU und SPD beim Prostituiertenschutzgesetz in den grundsätzlichen Streitpunkten einigen. Dazu erklärt der frauenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg: "Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, die Verhandlungen zum Prostituiertenschutzgesetz wieder aufzunehmen und zu einer Einigung mit der SPD in den ...