Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS)
HöMS: Präsidium der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit komplett
Wiesbaden (ots)
An der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS) wurden Anfang März bei einer erweiterten Senatssitzung die Weichen weiter auf Zukunft gestellt. Es wurde eine Vizepräsidentin für Studium und Lehre, ein Vizepräsident für Forschung und Transfer sowie ein Vizepräsident für Fort- und Weiterbildung gewählt. Der Präsident der HöMS Dr. Walter Seubert zeigte sich hochzufrieden mit der Wahl der Kandidatin und der Kandidaten. "Jetzt ist das sechsköpfige Präsidium komplett und wir können gemeinsam die weitere Zukunft der HöMS mit der Vizepräsidentin für polizeiliche Aufgaben Elke Bruns und der Kanzlerin Alexandra Schäfers-Vogel gestalten". Innenminister Roman Poseck sagte: "Ich freue ich, dass mit Frau Fiebig, Herrn Löcher und Herrn Terizakis äußerst qualifiziertes und kompetentes Personal die HöMS künftig unterstützen wird. Für die neuen Aufgaben wünsche ich viel Glück und Erfolg. Gerade vor dem Hintergrund des wachsenden Wettbewerbs um die klügsten Köpfe im Land ist eine gute Ausbildung der Grundstein für einen leistungsfähigen öffentlichen Dienst. Das gilt vor allem auch für die hessische Polizei. Mit dem vollständigen Präsidium ist die HöMS für Ausbildung, Forschung und Lehre für die Zukunft sehr gut aufgestellt." Britta Fiebig, seit 2023 Campusdekanin am Standort Mühlheim, wird erste Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der HöMS. Die 47-jährige Hochschuldozentin lehrt seit 2014 an der Hochschule für den Fachbereich Verwaltung und ist derzeit Studiengangleitung des Studiengangs Sozialverwaltung - Rentenversicherung. "Ich konnte in den letzten Jahren in verschiedenen Funktionen in Lehre und Selbstverwaltung gut miterleben, wie herausfordernd es ist, die Qualität unseres Studiums trotz angespannter Haushaltslage aufrecht zu halten und dabei die Bedarfe der Praxis sowie unserer Studierenden und Lehrenden im Blick zu behalten. Veränderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt betreffen auch die öffentliche Verwaltung und die Polizei. Nur mit einer ständigen Weiterentwicklung und Modernisierung unseres Studiums können wir diesen Anforderungen gerecht werden", so Fiebig bei ihrer Vorstellungsrede. Zum Vizepräsidenten für Fort- und Weiterbildung wurde Prof. Dr. Jens Löcher gewählt. Der 58-jährige promovierte Rechtswissenschaftler ist bereits seit 2003 an der Hochschule in verschiedensten Funktionen tätig, derzeit als Professor für Sozialrecht. "Nach meinem Verständnis ragt die HöMS in ihrer gesellschaftlichen und politischen Bedeutung weit über die der übrigen Hochschulen für angewandte Wissenschaften des Bundeslandes Hessen hinaus; dass das Hessische Hochschulgesetz sie als "besondere" Hochschule für angewandte Wissenschaften bezeichnet, halte ich für ein Prädikat und eine Auszeichnung. Das Studium der HöMS stellt sicher, dass die Grundlagen des gesellschaftlichen Konsenses, die zugleich ein Spiegelbild unserer Verfassung sind, verinnerlicht und im Umgang mit dem Bürger umgesetzt werden", so Löcher.
Für das Amt des Vizepräsidenten für Forschung und Transfer wurde Prof. Dr. Georgios Terizakis gewählt. Der 51-jährige Professor für Politikwissenschaften ist Mitglied in verschiedensten Netzwerken und Arbeitskreisen, wie das Netzwerk Politikwissenschaft bei der Hessischen Polizei (POLPOL) und dem Arbeitskreis empirische Polizeiforschung. "Ich beschäftige mich seit über zwei Jahrzehnten auf unterschiedlichen Positionen und mit unterschiedlichen Themen der Forschung, sowohl im Forschungsprozess selbst als auch im Management und in der Implementation von Forschung. Als Hochschule der angewandten Wissenschaft sind wir auf Lehre fokussiert und nutzen die auf unsere Inhalte zugeschnittene Forschung, um unsere Studierenden "up to date" auszubilden. Dabei werden unsere Studierenden darauf vorbereitet, dass sie in ihrem zukünftigen Arbeitsumfeld mit komplexen gesellschaftlichen Problemen zu tun haben werden. Interdisziplinäre Kooperation ist dabei unerlässlich ebenso wie eine spezifische, adressatenorientierte Übersetzung der Erkenntnisse für die polizeiliche und Verwaltungspraxis, und umgekehrt: die Perspektive der Praxis in die Wissenschaft rück zu übersetzen", schildert Terizakis bei seiner Vorstellungsrede in der Senatssitzung.
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