POL-REK: Jeder Vierte war zu schnell - Erftstadt-Liblar
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Eine Radarkontrolle auf der Luxemburger Straße gestern Nachmittag brachte ein erschreckendes Ergebnis.Gestern (Montag, 13.August) wurde die B 265 Fahrtrichtung Brühl in Höhe des Franziskussees auf Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 70km/h außerhalb geschlossener Ortschaften überwacht. Im Bereich der Messstelle befindet sich ein Überholverbot. Die B 265 wird hier von zwei Fahrspuren auf eine Fahrspur verengt. Es kam dort schon zu schweren Verkehrsunfällen. Im Zeitraum von 16:30Uhr bis 18:30Uhr wurden 969 Fahrzeuge gemessen. 215 Fahrzeugführer bekommen Post von der Polizei. 106 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen und 109 schriftliche Verwarnungen werden verschickt. Elf Fahrzugführern droht ein Fahrverbot. Die gemessenen Höchstgeschwindigkeiten lagen zwischen 114km/h und 146km/h. Die Höhe der zu erwartenden Bußgelder liegt zwischen 125,--Euro und 400,--Euro, die Dauer der Fahrverbote bei ein bis drei Monaten. Laut Statistik passieren die schwerwiegendsten Verkehrsunfälle auf Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften. Das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist Hauptunfallursache und beeinflusst maßgeblich die Schwere der Folgen. Die Polizei wird weiterhin Geschwindigkeitskontrollen durchführen
Landrat Rhein-Erft-Kreis Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung Abteilungsstab, Dezernat 3 Polizeipressestelle Telefon: 02233- 52 - 3305 Fax: 02233- 52 - 3309 Mail: dez3.bm@bergheim.polizei.nrw.de
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