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POL-REK: Sollte 88-jährige Frau Opfer eines Diebstahls werden? - Brühl

Brühl (ots)

Eine 88-jährige Frau aus Brühl sollte offensichtlich
Opfer eines Diebstahls werden. Sie wurde am Dienstagnachmittag (20. 
November) in der Brühler Fußgängerzone von zwei Frauen über ihre 
Gewohnheiten ausgefragt. Wenig später erschienen die Frauen an der 
Haustür der 88-Jährigen.
Gegen 16.30 Uhr sprach eine bis dahin unbekannte Frau auf der 
Uhlstraße in Höhe des Rathauses die 88-Jährige an. Die Frau stellte 
sich als Krankenschwester vor und behauptete, sie von einem 
Krankenhausaufenthalt noch zu kennen. Sie verwickelte die alte Dame 
in ein Gespräch und erfuhr so einiges über ihre finanziellen 
Gewohnheiten und auch ihre Adresse. Im Hintergrund hielt sich eine 
Begleiterin der angeblichen Krankenschwester auf.
Wenig später erschienen die beiden Frauen an der Haustür der 
88-Jährigen auf der Merricher Straße. Sie begehrten Einlass. Die 
88-Jährige, die ihre Wohnungstür dank einer zusätzlichen Sicherung 
nur einen spaltweit geöffnet hatte, verwehrte beiden den Zutritt und 
schloss die Tür. Nach kurzem Gepolter verließen die beiden Frauen 
dann das Grundstück.
Sie werden wie folgt beschrieben:
Wortführerin: Circa 55 Jahre alt, ca. 160 Zentimeter groß, 
dunkelblonde Haare, bekleidet mit einer braunen Jacke
Zweite Frau: Circa 60 Jahre alt, gepflegte Erscheinung, bekleidet mit
einem braunen Mantel und einem braunen Hut, sie trug eine Handtasche
Das Regionalkommissariat Brühl bittet Zeugen, die den Zwischenfall in
der Fußgängerzone oder auf der Merricher Straße beobachtet haben oder
Hinweise auf die beiden Tatverdächtigen geben können, sich mit der 
Polizei in Verbindung zu setzen, Telefon: 02232-18060.
Die Polizei rät:
Offenbaren sie Personen, die Ihnen nicht vertraut sind, keine 
persönlichen Details.
Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung.
Besucher vor dem Öffnen der Tür ansehen (Türspion, Blick aus dem 
Fenster), Türsprechanlage benutzen.
Tür immer nur mit vorgelegtem Sperrbügel öffnen.
Bei unbekannten Besuchern Nachbarn hinzuziehen oder Besucher zu 
späterem Termin bestellen, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
Gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch wehren (laute 
Ansprache, Hilferuf).

Rückfragen bitte an:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: dez3.bm@polizei.nrw.de


Außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 02233- 52 - 0
Fax: 02233- 52 - 3409

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