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Polizei Rhein-Erft-Kreis

POL-REK: Erst unbelehrbar, dann Führerschein weg, später eingesperrt

Bergheim (ots)

Weil er die gut gemeinten Hinweise zweier Frauen nicht ernst nahm und mit seinem PKW betrunken weiter fuhr, wurde einem Mann eine Blutprobe entnommen. Später randalierte er in seiner Wohnung und kam zur Ausnüchterung in eine Zelle.

Der 47-jähriger Bergheimer wurde von zwei jungen Frauen auf der Leipziger Straße in Bergheim gestern (20. Dezember) gegen 20.25 Uhr dabei beobachtet, wie er in deutlichen Schlangenlinien fuhr. An einer Tankstelle hielt er an. Die beiden 19- und 20-jährigen Zeuginnen sprachen den Mann mit den Worten "wenn Sie etwas getrunken haben, sollten Sie ihr Fahrzeug stehen lassen" an. Der Mann setzte sich jedoch wieder in sein Fahrzeug und fuhr davon. Die Zeuginnen verständigten über Handy die Polizei und verfolgten ihn in angemessenem Abstand. Sie gaben ständig ihren Standort durch. Als der Mann an seiner Wohnanschrift sein Fahrzeug abgestellt hatte, trafen Polizeibeamte der Polizeiwache Nord dort ein. Er leugnete ihnen gegenüber, sein Fahrzeug geführt zu haben. Die aufmerksamen Zeuginnen konnten den Uneinsichtigen identifizieren. Auf der Polizeiwache Bergheim wurde ihm eine Blutprobe entnommen, 1,44 Promille lautet das Ergebnis der ersten Messung. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Eine Anzeige wurde geschrieben.

Nach der Blutprobenentnahme wurde der Mann von der Polizei entlassen, er ging nach Hause. Um 22.30 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass er in seiner Wohnung randalierte. In der Wohnung angekommen trafen sie ihn an , als er seinen Hausrat durch die Gegend warf. Um weiteren Störungen vorzubeugen, wurde der Mann in die Ausnüchterungszelle gebracht. Diese hat er heute um 06.00 Uhr verlassen dürfen.

Rückfragen bitte an:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
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Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: dez3.bm@polizei.nrw.de


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Telefon: 02233- 52 - 0
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