POL-REK: Bei Glatteis zu schnell gefahren
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Für die Jahreszeit ist es typisch und tückisch zugleich: Glatteis bildet sich auf den Straßen. Die Verkehrsteilnehmer achten nicht auf den Zustand der Fahrbahn. Heute Morgen zwischen 06.55 Uhr und 08.10 Uhr registrierte die Polizei vier Unfälle, die auf unangepasste Geschwindigkeit zurückzuführen sind in
- Kerpen-Horrem auf der B 55, - Bergheim-Paffendorf auf der K 41, - Bergheim-Kenten auf der K33 und - Bedburg-Rath auf der L 213.
In Kerpen-Horrem stürzte ein Zweiradfahrer, verletzte sich leicht und es entstand ein Sachschaden von 500,- Euro. In Bergheim-Paffendorf kam ein Fahrzeugführer von seiner Fahrbahn ab, stieß mit dem Gegenverkehr zusammen. Es gab zwei Leichtverletzte und 10.000 Euro Sachschaden. 6.000 Euro Sachschaden entstanden in Bergheim-Kenten, als ein Fahrzeugführer von der Fahrbahn nach rechts abkam. Schließlich kam es zu einem Leichtverletzten und ebenfalls 6.000 Euro Sachschaden in Bedburg-Rath.
Nachdem beim letzten unerwarteten Glatteis am 10. Januar des Jahres insgesamt circa fünfzig Unfälle registriert wurden, geschahen diesmal vier. Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer bei jeder Fahrt eindringlich darum, ihr Fahrverhalten besonders in den Morgenstunden auf die Witterungsverhältnisse einzustellen. Da der Boden häufig ein paar Grad kälter ist als die Luft, passiert es schnell, dass die Fahrbahn gefriert. In dieser Jahreszeit ist es besser sich vom genauen Zustand der Fahrbahn zu überzeugen, als sich auf seine Wärmeempfindungen zu verlassen. Sobald ein Zweifel aufkommt, Fuß vom Gas und vorsichtig testen, ob es glatt ist. Die unangepasste Geschwindigkeit ist die Unfallursache nie das Glatteis! Nur das hat Einfluss auf die Schadensregulierung.
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