POL-REK: Europaweite Kontrollen auch im Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Europa ist sich einig, die Zahl der getöteten und Verletzten Personen im Straßenverkehr soll gesenkt werden. Die Unfallfolgen sollen durch angelegte Sicherheitsgurte und bei Zweiradfahrern getragene Helme gemindert werden.
Neben überhöhten Geschwindigkeiten sind Alkohol- und Drogenkonsum häufig ursächlich für schwere Unfälle. Die Folgen für die Menschen, die bei Verkehrsunfällen nicht angeschnallt waren, erhöhen sich unbestreitbar. Sie werden schwerer verletzt oder gar getötet, wenn sie der (Sicherungs-) Anschnallpflicht nicht nachkommen.
Die europäischen Verkehrspolizeien haben sich zum Ziel gesetzt, ihren Beitrag dazu zu leisten, damit die Unfallzahlen gesenkt und die Folgen gemindert werden.
Die Polizei in NRW führte unter dem Motto "NRW mit Gurt" in den letzten beiden Wochen (11. Februar bis 24. Februar) Kontrollen durch. Diese bezogen sich auf die Anschnallpflicht aller im Fahrzeug befindlichen Personen, auch sind die besonderen Sicherungen für Kinder überprüft worden und die Helmtragepflicht für motorisierte Zweiradfahrer. Es wurden von der Polizei im Rhein-Erft-Kreis mehrere tausend Fahrzeugführer überprüft.
Bei den PKW-Fahrern wurden 1102 Verstöße geahndet. In 26 Fällen wurden die Sicherungen von Kindern beanstandet. 18 LKW-Fahrer und 6 Kradfahrer verhielten sich ebenfalls so, dass ihr Verhalten verwarnt oder mit Bußgeld belegt wurde.
Geahndet werden die Verstöße mit Verwarngeldern (1022) oder Ordnungswidrigkeitenanzeigen (90) nach denen ein Bußgeldbescheid (Bußgeld und Punkt in Flensburg) durch die Bußgeldbehörde erfolgen wird.
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