POL-REK: Einbrecher schlugen drei Mal in Erftstadt zu - Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Zu fünf Einbrüchen in Häuser und Wohnungen im Rhein-Erft-Kreis wurde die Polizei am Montag (16. Februar) gerufen. Dreimal drangen Unbekannte in Häuser in Erftstadt und jeweils einmal in Frechen und Brühl ein.
Gegen 19.40 Uhr hörte der Bewohner eines Hauses in der Barbarastraße in Erftstadt dumpfe Geräusche aus dem Nachbarhaus. Da er einen Schlüssel hat, schaute der Mann sofort im Haus seiner Nachbarin nach. Dort stellte er fest, dass Unbekannte Bewegungsmelder im Garten außer Betrieb gesetzt und vergeblich versucht hatten, die Terrassentür aufzuhebeln. Nachdem die Einbrecher auch das Toilettenfenster nicht aufhebeln konnten, schlugen sie kurzerhand das Fenster ein. Im Raum standen sie dann vor der verschlossenen Toilettentür und traten vergeblich dagegen. Als der Nachbar das Haus betrat, waren die Täter bereits geflohen.
Am Montag zwischen 07.00 Uhr und 21.00 Uhr hebelten Unbekannte eine Terrassentür eines freistehenden Einfamilienhauses an der Franz-Marc-Straße in Erftstadt auf. Die Täter suchten alle Zimmer im Haus auf. Ob etwas gestohlen wurde, stand bei der Anzeigenerstattung nicht fest.
Auch auf der Bertolt-Brecht-Straße hebelten Einbrecher am Montag zwischen 09.00 Uhr und 21.00 Uhr eine Terrassentür eines Reihenhauses auf. Die Wohnungsinhaberin befindet sich im Urlaub. Ein Nachbar passt auf das Haus auf und entdeckte den Einbruch. Die Täter hatten im Wohnzimmer Schubladen durchsucht. Im Schlafzimmer standen die Schranktüren offen. Nach ersten Feststellungen erbeuteten die Einbrecher wenig Bargeld.
In Frechen drangen Einbrecher am Montagabend zwischen 18.00 Uhr und 20.15 Uhr in eine Erdgeschosswohnung auf dem Hohlweg ein. Sie stiegen auf den Balkon und brachen die Balkontür auf. In der Wohnung durchsuchten die Täter alle Räume und erbeuteten Familienschmuck und Bargeld.
In Brühl suchten die Täter ein Einfamilienhaus auf der Danziger Straße auf. Die Einbrecher durchtrennten den Maschendrahtzaun des Grundstücks und versuchten vergeblich, eine Terrassenschiebetür, die zusätzlich gesichert war, aufzubrechen.
Das Kriminalkommissariat 31 bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe der Tatorte gemacht haben oder Hinweise zur Identität der Täter geben können, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, Telefon: 02233-520.
Präventionshinweise:
Sichern Sie Ihre Fenster und Terrassentüren gegen Aufhebeln (über 90 % aller Fälle!!!) zusätzlich durch geprüfte Schlösser oder andere Verriegelungen, zum Beispiel mit Pilzkopfbeschlag. Das Nachrüsten richtet sich nach der DIN 18104, und sollte nur mit Produkten erfolgen, die nach DIN oder VdS geprüft sind. Wichtig hierbei ist auch die Montage. Ein gutes Schloss ist nur dann ein gutes Schloss, wenn es auch ausreichend fest am Element befestigt ist.
Weitere Hinweise erfahren Sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kommissariats Kriminalitätsprävention / Opferschutz bei der Kriminalpolizeilichen Beratung in Hürth. Lassen Sie sich kostenlos und neutral beraten, Tel.: 02233 / 52 - 4816 oder - 4817.
Bitte verständigen Sie bei Beobachtungen, die Ihnen verdächtig vorkommen, immer sofort die Polizei. Unter der Notrufnummer 110 erreichen Sie immer die Polizei.
Rückfragen bitte an:
Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de
Außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 02233- 52 - 0
Fax: 02233- 52 - 3409
Original-Content von: Polizei Rhein-Erft-Kreis, übermittelt durch news aktuell