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Polizei Rhein-Erft-Kreis

POL-REK: Zeitungswerber sammeln Spenden angeblich für ortsnahe Tierheime

Kerpen (ots)

Am Mittwoch (29. April) schellten Zeitungswerber an den Haustüren verschiedenster Bürger. Sie gaben an Spenden zur Unterstützung ortsnaher Tierheime zu sammeln.

Die beiden Männer (32 und 48 Jahre) gaben sich als Mitarbeiter einer Tierstiftung aus. In der Folge des Gespräches erklärten sie, dass sich die Spenden über einen Zeitungsverkauf finanzieren. Die 18-jährige Anzeigenerstatterin gab ihre Unterschrift. Sie fühlte sich im Nachhinein überrumpelt und erstattete Anzeige wegen Betrug. Die Zeitungswerber konnten durch die hinzu gerufene Polizei im nahen Umfeld aufgegriffen werden. Sie gaben an für eine Firma aus Remagen zu arbeiten. Die Männer konnten weder für die angegebene Firma noch für die Tierstiftung ein Beschäftigungsverhältnis nachweisen. Die Ermittlungen dauern an.

Präventionshinweise: • Verlangen Sie immer eine Kopie des Vertrags mit deutlich lesbarer Adresse und ebenso gut erkennbarem Namen des Vertragspartners. • Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck und lassen Sie sich weder beeindrucken noch verwirren. • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe. • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einen späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. • Prüfen und vergleichen Sie Angebote genau. Lassen Sie sich gerade durch bedrängende "Hinweise" (Beispiel: "Dieses Angebot gilt nur noch heute!") auf keinen Fall unter Druck setzen. Lassen Sie sich auch bei forsch auftretenden Fremden nicht ins Bockshorn jagen!

Rückfragen bitte an:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


Außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 02233- 52 - 0
Fax: 02233- 52 - 3409

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