POL-REK: Kontrollwoche Alkohol/Drogen - Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft-Kreis (ots)
In der vergangenen Woche (01. bis 07. Juni) legten die Polizisten im Rhein-Erft-Kreis ein besonderes Augenmerk auf die Hauptunfallursachen Alkohol und Drogen.
An zahlreichen Kontrollstellen und bei einem Schwerpunkteinsatz am vergangenen Freitag (05. Juni) wurden knapp zweitausend Kraftfahrzeugführerinnen und -führer kontrolliert.
Die Bilanz: 10 Autofahrerinnen und Autofahrer hatten zu tief ins Glas geschaut. Sieben Verkehrsteilnehmer waren unter dem Einfluss von Drogen mit dem Kraftfahrzeug unterwegs.
Bei den Großkontrollen am vergangenen Freitag überprüften die Polizisten knapp vierhundert Verkehrsteilnehmer. Neben Alkohol und Drogen standen auch Geschwindigkeitsverstöße im Fokus der Beamten. 74 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs. Ein 19-Jähriger Autofahrer rauschte am Freitagabend in Brühl mit 93 km/h statt der erlaubten 50 km/h in die Geschwindigkeitskontrolle. In Frechen fuhr ein 29-Jähriger Autofahrer in einer 70 km/h-Zone 119 km/h, 49 Stundenkilometer zu schnell. 55 Verkehrsteilnehmer mussten ein Verwarngeld zahlen, weil sie schneller als erlaubt unterwegs waren. In 19 Fällen erwartet die Geschwindigkeitssünder eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Vier Fahrzeugführer müssen mit einem Fahrverbot rechnen, unter anderem die beiden genannten Spitzenreiter.
Während der Verkehrskontrollen am Freitag überprüften die Beamtinnen und Beamten knapp 300 Fahrzeugführer auf Alkohol- und Drogenkonsum. Zwei Autofahrer hatten zuviel Alkohol getrunken und zwei standen unter dem Einfluss von Drogen. Zwei Führerscheine wurden sichergestellt. Ein Atemalkoholtest bei einem 44-jährigen Autofahrer in Kerpen ergab einen Wert von 1,3 Promille. Er musste zur Blutprobe. Sein Führerschein wurde sichergestellt.
Bei weiteren Verkehrsverstößen erhoben die Beamten 27 Verwarngelder, fertigten sechs Ordnungswidrigkeiten- und eine Verkehrsvergehensanzeige. Ein 35-jähriger Mann, gegen den ein Haftbefehl bestand, wurde in Brühl festgenommen.
Die Polizei wird die Verkehrskontrollen in den kommenden Wochen und Monaten fortsetzen.
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