POL-REK: Blutend ins Krankenhaus
Frechen/Köln (ots)
Vier junge Männer suchten gestern Abend zwei unterschiedliche Krankenhäuser unter anderem in Köln auf. Sie hatten blutende Wunden, deren Herkunft unter anderem von einem Messer waren.
Kurz zuvor (Mittwoch, 22. Juli, 23.35 Uhr) wurde der Polizei über Notruf von einer Schlägerei in Frechen auf der Dr.-Tusch-Straße berichtet. Die eingesetzten Beamten fanden am Tatort Blutspuren, die Kontrahenten hatten bereits das Weite gesucht. Sie suchten später selbständig die unterschiedlichen Krankenhäuser auf. Insgesamt vier Personen wurden behandelt. Zwei von ihnen wurden so schwer verletzt, dass sie stationär verbleiben mussten.
Die zurzeit noch laufenden Ermittlungen ergaben, dass sich circa 13-15 Personen zweier unterschiedlicher Gruppen "aussprechen" wollten. Im Rahmen der Aussprache, bei der es um eine Frau ging, wurden plötzlich Fäuste geschwungen und ein Messer wurde eingesetzt. Hierdurch kamen offensichtlich die Verletzungen zustande.
Die Männer im Alter von 17 - 24 Jahren, allesamt mit Migrationshintergrund aus zwei unterschiedlichen Herkunftsregionen, wohnen in unterschiedlichsten Städten im Rhein-Erft-Kreis, umliegenden Kreisen und Städten. Zwei von den Verletzten blieben zur stationären Behandlung in einem Krankenhaus. Die bisher bekannten Personen schweigen größtenteils. Bei den Streitereien wurde ein PKW beschädigt.
Zeugen, die die Auseingandersetzung sahen oder Hinweise zu den Tätern oder mitgeführten Fahrzeugen machen können, wenden sich bitte an die Polizei unter 02233-520.
Rückfragen bitte an:
Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de
Außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 02233- 52 - 0
Fax: 02233- 52 - 3409
Original-Content von: Polizei Rhein-Erft-Kreis, übermittelt durch news aktuell