POL-REK: Wohnungseinbruch
Frechen (ots)
In der Nacht zum Montag (27. Juli) wurde in ein Einfamilienreihenhaus auf der Carl-Sutor-Straße eingebrochen. Die Hausbesitzer befanden sich in Urlaub.
Der Einbruch erfolgte zwischen Sonntag (26. Juli) 23:00 Uhr und Montag 15:45 Uhr. Am Montag stellte eine Zeugin den Einbruch fest und benachrichtigte die Polizei. Die Täter schlugen die Fenster des Esszimmers ein. Die Schränke wurden geöffnet und durchwühlt. Ob etwas gestohlen wurde ist nicht bekannt.
In Hürth auf der Mühlenstraße wurde in der Zeit zwischen Mittwoch (15. Juli, 12:00 Uhr) und Montag (27. Juli, 16:00 Uhr) in ein zweistöckiges Einfamilienhaus eingebrochen. Die Täter brachen eine rückseitig gelegene Tür zum Haus auf. Zusätzlich wurde auf der Hausrückseite ein Eisenfenstergitter halb herausgehebelt. Am Fenster befinden sich Hebelspuren. Schubläden und Schränke wurden geöffnet und durchsucht. Es wurde ein LCD-Fernseher entwendet. Hinweise bitte an das örtlich zuständige Regionalkommissariat in Brühl oder Kerpen unter der Telefonnummer 02233/52-0.
Tipps zum Schutz vor Wohnungseinbruch: Sichern Sie Ihre Fenster und Terrassentüren gegen das herkömmliche Aufhebeln (über 90 % aller Fälle!!!) zusätzlich durch geprüfte Schlösser oder andere Verriegelungen, zum Beispiel mit Pilzkopfbeschlag. Das Nachrüsten richtet sich nach der DIN 18104, und sollte nur mit Produkten erfolgen, die nach DIN oder VdS geprüft sind. Listen dieser Produkte können bei der Kriminalpolizeilichen Beratung angefordert werden. Wichtig hierbei ist auch die Montage. Ein gutes Schloss ist nur dann ein gutes Schloss, wenn es auch ausreichend fest am Element befestigt ist.
Schließen Sie beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung immer Fenster und Türen ab.
Auch nachts, wenn man zu Hause ist, sollten alle Fenster geschlossen, die Rollläden heruntergelassen und die Haustür abgeschlossen werden.
Nehmen Sie Einfluss auf den Entschluss des Täters. Erwecken Sie den Eindruck, dass Ihr Haus bewohnt ist, auch wenn Sie nicht zu Hause sind. Setzen Sie Schaltuhren zwischen Steckdose und Lampen oder auch zwischen Steckdose und Radio oder Fernseher.
Beobachten Sie ihr Wohnumfeld und sprechen Sie Fremde mit den Worten: "Kann ich Ihnen helfen" an, oder zeigen Sie sich dem Fremden und beobachten ihn. Der Täter fühlt sich entdeckt und verlässt die Örtlichkeit.
Verständigen Sie bei verdächtigen Beobachtungen immer die Polizei.
Neben technischen Sicherungen sind gute nachbarschaftliche Beziehungen wichtige Voraussetzungen. Sprechen Sie sich mit ihren Nachbarn ab. Tauschen Sie die Telefonnummern aus. Informieren Sie sich auch gegenseitig über Abwesenheitszeiten.
Wichtig, immer wenn es um neue Fenster geht: Herkömmliche Fenster und Fenstertüren bieten keinen ausreichenden Schutz gegen Einbrecher. Daher gibt es zum Schutz vor Einbruch von unabhängigen Instituten geprüfte einbruchhemmende Fenster, nach denen sie ihren Handwerker gezielt fragen sollten.
Weitere Hinweise erfahren Sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kommissariats Kriminalitätsprävention / Opferschutz bei der Kriminalpolizeilichen Beratung in Hürth. Lassen Sie sich kostenlos und neutral beraten, Tel.: 02233 / 52 - 4816 oder - 4817.
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