POL-REK: Blutproben entnommen
Rhein-Erft-Kreis (ots)
In zwei Verkehrskontrollen lag bei den PKW-Führern der Verdacht nahe, dass sie unter dem Einfluss von Drogen ihr Kraftfahrzeug führten.
Am Dienstag (25. August) um 19:20 Uhr hielten Beamte der Polizeiwache Bergheim einen 20-Jährigen auf der Krefelder Straße an. Seine Redseligkeit, Aggressivität und Hektik und der daraufhin durchgeführte Drogenschnelltest, ließen auf den Konsum von Amphetaminen schließen. Eine Blutprobe wurde entnommen und eine Anzeige gefertigt. Am gleichen Abend um 23:40 Uhr kontrollierten Polizeibeamte in Frechen auf der Kölner Straße einen 28-Jährigen. Seine Pupillen reagierten stark verlangsamt. Der Drogenvortest ergab den Hinweis, dass der Mann THC 1 (Wirkstoff in Haschisch und Marihuana) konsumiert hatte. Damit konfrontiert gab er zu, drei bis vier Joints am Wochenende konsumiert zu haben. Eine Blutprobe wurde angeordnet, aus dem Ergebnis ist dann erkennbar, ob er zum Zeitpunkt der Autofahrt eine Ordnungswidrigkeit beging. In beiden Fällen wurde zunächst die Weiterfahrt untersagt. Bei "positiven" Ergebnissen der Blutproben, werden Geldbußen fällig, ein Fahrverbot folgt und falls es bei ihnen Wiederholungstaten sein sollten, steht eine MPU (Medizinisch-Psychologische-Untersuchung) an. Diese soll dann ergeben, ob die Probanden überhaupt noch geeignet sind, eine Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge zu besitzen.
Rückfragen bitte an:
Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de
Außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 02233- 52 - 0
Fax: 02233- 52 - 3409
Original-Content von: Polizei Rhein-Erft-Kreis, übermittelt durch news aktuell