POL-REK: Opfer musste schwer verletzt ins Krankenhaus
Pulheim-Stommeln (ots)
Schlägerei in Stommeln: Zehn Streifenwagenbesatzungen der Polizei mussten zum Tatort angefordert werden, um eine Einwirkung auf die erste Streifewagenbesatzung und auf einen Zeugen zu beenden. Das zwanzigjährige Opfer einer vorangegangenen Schlägerei wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.
In der Nacht zum Sonntag (04. Oktober) kam es in einer Gaststätte am Josef-Gladbach-Platz in Pulheim-Stommeln zu einem Streit. Die Streithähne verlagerten ihr Handeln auf die Straße und die Polizei wurde hinzu gerufen. Das Opfer lag im Rettungswagen zur Behandlung und konnte wegen seiner Verletzungen im Gesichtsbereich nicht mehr zum Hergang befragt werden. Die Befragung eines vermeintlichen Zeugen am Tatort wurde von einem "Wortführer" (46) massiv behindert. Es kam zu Angriffen auf die eingesetzten Beamten. Sie forderten Unterstützung an. Während der Festnahme des Wortführers, der erheblichen Widerstand leistete und versuchte, die Beamten vom Tatort wegzuschicken, wollte eine weitere Person (20) dessen Festnahme verhindern. Pfefferspray musste eingesetzt werden, um den Widerstand zu brechen. Der Zwanzigjährige und der Rädelsführer wurden festgenommen und gefesselt zur Wache transportiert. Blutproben wurden ihnen entnommen und Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Gefangenenbefreiung gefertigt. Das Regionalkommissariat Bergheim sucht den Zeugen mit dem Vornamen "Dennis", den der Wortführer am Tatort so beeinflusste, dass er davon lief, ohne seine Personalien anzugeben. Die beiden Täter hatten sich auf der Polizeiwache nach der Blutprobe wieder beruhigt und konnten entlassen werden. Zeugen (besonders der Zeuge "Dennis") der Schlägerei melden sich bitte beim Regionalkommissariat Bergheim unter 02233-520.
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