POL-REK: Drei Raubdelikte - Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Drei Straßenraubdelikte registrierte die Polizei am Karnevalssonntag und -montag (15. Februar) im Rhein-Erft-Kreis. Die Täter hatten es auf Bargeld und ein Mobiltelefon abgesehen.
Am Sonntagabend um 19.15 Uhr war eine 49-jährige Frau zu Fuß auf dem Gehweg zwischen der Gutenbergstraße und dem Sportpark in Bergheim unterwegs. Dort wurde sie von zwei Jugendlichen angepöbelt. Wenig später kam ein Erwachsener hinzu. Plötzlich stellte ihr einer der Jugendlichen ein Bein. Die Frau fiel auf den Boden. Der Erwachsene riss ihr die Handtasche aus der Hand. Anschließend flohen die Täter.
Die Jugendlichen sind männlich, circa 13 bis 16 Jahre alt, 165 bis 170 Zentimeter groß und von kräftiger Statur. Der Mann ist 30 bis 35 Jahre alt, 175 bis 180 Zentimeter groß und schlank. Er hatte dunkle Haare und trug eine helle Mütze.
In Hürth überfielen am frühen Montagmorgen (15. Februar) mehrere Personen einen 18-jährigen Mann auf der Lortzingstraße und raubten dessen Mobiltelefon. Der Mann kam von einer Karnevalsveranstaltung im Burgpark und war gegen 02.00 Uhr zu Fuß auf dem Weg nach Hürth-Gleuel. Auf dem Fußweg hinter einem Supermarkt stießen ihn die Täter zu Boden. Sie durchsuchten seine Taschen und nahmen ihm das Mobiltelefon ab. Dann flohen sie in unbekannte Richtung.
Bei den Tätern handelt es sich um bis zu fünf dunkel gekleidete Personen, die sich in türkischer Sprache unterhielten.
Das geraubte Mobiltelefon ist schwarz-rot, Marke Nokia, Typ Express Music 5800.
Ein unbekannter Räuber überfiel am Montagabend (15. Februar) eine 89 Jahre alte Fußgängerin auf dem Janshof in Brühl. Die 89-Jährige war um 18.35 Uhr in Begleitung einer 60 jährigen Frau zu Fuß in Richtung Steinweg unterwegs, als plötzlich jemand von hinten an ihrer Handtasche riss. Sie versuchte vergeblich, ihre Handtasche festzuhalten. Der Täter floh mit seiner Beute in Richtung Böningergasse / Tiergartenstraße. Wenig später fand ein Passant die geraubte Handtasche in einem Mülleimer an der Böningergasse. Es fehlte das Bargeld.
Der Räuber ist 170 bis 180 Zentimeter groß, war dunkel gekleidet und trug eine Mütze oder eine Kapuze über dem Kopf.
In allen Fällen leitete die Polizei eine Tatortbereichsfahndung ein. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurden verschiedene Personen überprüft. Ein konkreter Tatzusammenhang konnte jedoch nicht hergestellt werden.
Die Regionalkommissariate in Bergheim und Hürth bitten Zeugen, die Hinweise zur Identität der Täter geben können, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, Telefon: 02233-520.
Rückfragen bitte an:
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