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Polizei Rhein-Erft-Kreis

POL-REK: Bankräuber nach gescheiterem Überfall ermittelt

Hürth (ots)

Ein Täter versuchte am Donnerstagmorgen (29. April) um 08:40 Uhr in einer Bank an der Ortshofstraße Geld zu erpressen. Eine Zeugin vertrieb den Mann. Die Polizei erhielt aufgrund einer weiteren Zeugenaussagen Hinweise auf zwei Täter.

In der Bank befanden sich zur Tatzeit drei Angestellte und eine Kundin. Der 64-jährigen Bankkundin wurde im Schalterraum von einem Unbekannten ein Gegenstand in den Rücken gehalten, der gleichzeitig schrie:: "Hände hoch, das ist ein Überfall!"

Die geschockte Zeugin reagierte mutig und schrie sofort: "Und jetzt noch ein Ei aus dem Konsum. Raus hier!"

Diesen Befehl befolgte der Bankräuber und verließ zu Fuß die Bank; fluchtartig in unbekannte Richtung.

Auf seiner Flucht wurde der Räuber auffallend schnell laufend von einem weiteren Zeugen dabei beobachtet, wie er in ein Fahrzeug (ein Audi-Cabrio) sprang und mit einem anderen Mann als Fahrer zügig davon fuhr. Der aufmerksame Zeuge notierte sich das Kennzeichen des Fahrzeugs. Im Rahmen der Ermittlungen konnten Beamten des Kriminalkommissariats 31 zwei 19- und 20-Jährige als Tatverdächtige ermitteln. Diese nutzten das Auto des Vaters des 19-Jährigen. Der junge Mann wurde festgenommen. Im Rahmen seiner Vernehmung und der sich daran anschließenden Ermittlungen wurde er als Fahrer des Fluchtfahrzeugs identifiziert. Der Haupttäter, der in der Bank die Frau bedrohte und das Geld forderte, ist ebenfalls identifiziert.

Er ist 20 Jahre alt und befindet sich auf der Flucht. Die intensive Fahndung am Wochenende nach ihm verlief erfolglos. Eine Öffentlichkeitsfahndung für den Gesuchten wurde beim Amtsgericht gemeinsam mit einem Haftbefehl beantragt. Diesbezüglich wird nachberichtet. Der 20-Jährige ist bereits mehrfach bei Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten.

Der 19-Jährige, dessen Eltern über den Vorfall entrüstet waren, war bisher polizeilich nicht auffällig. Aufgrund der Gesamtumstände wurde er in Absprache mit der Staatsanwaltschaft nicht dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Rückfragen bitte an:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


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Telefon: 02233- 52 - 0
Fax: 02233- 52 - 3409

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