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Polizei Rhein-Erft-Kreis

POL-REK: 889 Raser zur Kasse gebeten

Rhein-Erft-Kreis (ots)

Am Donnerstag (26. August) wurden in der Zeit von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr kreisweit Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Die Kreisverwaltung unterstützte die Polizei bei ihrem das Ziel, die Unfallzahlen zu senken und auf Dauer das Verkehrsverhalten positiv zu beeinflussen. Mehr als 50 Polizeibeamte kontrollierten mit 13 Lasermessgeräten und dem neuen Lichtschrankenmessgerät die gefahrenen Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer. Die Polizeibeamten hielten in der Regel die Verkehrsteilnehmer nach den Messungen an und wiesen auf die Konsequenzen der Messungen und das Fehlverhalten mit seinen möglichen Folgen hin. Die Beamten der Kreispolizeibehörde wurden von einer Gruppe der Bereitschaftspolizei unterstützt.

Entweder zahlten die zu schnell gefahrenen Verkehrsteilnehmer unmittelbar an Ort und Stelle ein Verwarngeld per Checkkarte oder erhielten einen Überweisungsträger. In 80 Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. Diese haben Bußgelder und Punkte zur Folge. In einigen Fällen auch Fahrverbote. So wie in Wesseling, wo auf der Landstraße 300 der (traurige) Rekord aufgestellt wurde. Ein 26-Jähriger wurde dort um 16.47 Uhr mit 118 Stundenkilometer gemessen, statt der erlaubten 50!

Er bekommt dafür vier Punkte in Flensburg, zwei Monate Fahrverbot, darf 440,- Euro Bußgeld zahlen und weil er noch in der Führerschein-Probezeit ist, an einem Aufbauseminar teilnehmen. Durch Kontrollkräfte des Kreises wurden in der Zeit von 07:30 - 14:00 Uhr in Brühl vor einer Kindertagesstätte 3076 Fahrzeuge gemessen. 492 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Auch diese Verkehrsteilnehmer erhalten in den nächsten Wochen Post von der Kreisverwaltung.

Die Geschwindigkeitskontrollen werden fortgesetzt. Die Unfallzahlen und die Anzahl der Verunglückten durch die Ursache "Überhöhte Geschwindigkeit" lassen keine andere Wahl. Und an dieser Stelle bittet die Polizei nochmals zu besonderer Aufmerksamkeit in der kommenden Woche:

Es ist Schulbeginn, mehr dazu finden Sie in unserer Pressemeldung vom 24. August, 10:04 Uhr!

Rückfragen bitte an:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


Außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 02233- 52 - 0
Fax: 02233- 52 - 3409

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