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POL-REK: Trauriger Rekord - 108 Stundenkilometer zu schnell - Rhein-Erft-Kreis

Rhein-Erft-Kreis (ots)

Ernüchternde Bilanz: 524 Verkehrsteilnehmer hielt die Polizei am Donnerstag (25. August) im Rahmen ihres Schwerpunkteinsatzes "Geschwindigkeitskontrollen" an. 488 waren teilweise viel zu schnell unterwegs.

Trauriger Spitzenreiter ist ein 33-jähriger Autofahrer, der auf der Bundesstraße 264 in Kerpen mit 178 Stundenkilometer in die Kontrollstelle raste. 70 km/h sind dort erlaubt. Konsequenz: 600 Euro Bußgeld und sechs Monate Fahrverbot. In Elsdorf auf der Straße An der Landstraße rauschte ein 20 Jahre alter Autofahrer mit 98 Stundenkilometer in die Polizeikontrolle. Dort gilt 50 km/h. Mit 63 Stundenkilometer war ein Autofahrer in einer 30-Kilometer-Zone in Bergheim Im Rauland unterwegs.

Die Polizisten verhängten 390 Verwarngelder. Gegen 98 Verkehrsteilnehmer erstatteten sie Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil sie mindesten 21 Kilometer pro Stunde zu schnell unterwegs waren. Zwölf von ihnen droht ein Fahrverbot. Damit muss rechnen, wer innerhalb geschlossener Ortschaften mindesten 31 km/h und außerhalb geschlossener Ortschaften mindestens 41 km/h zu schnell unterwegs ist.

Harald Mertens, Leiter der Direktion Verkehr: "Die Ergebnisse der Geschwindigkeitskontrollen der vergangenen Tage machen deutlich, dass sie absolut notwendig sind. Wir werden weiter ganz konsequent gegen Temposünder vorgehen. Zu schnelles Fahren ist bei jedem fünften Verkehrsunfall mit Schwerverletzten und bei jedem dritten tödlichen Verkehrsunfall Unfallursache."

Positiver Effekt der Verkehrskontrollen: So wenig Verkehrsunfälle wie gestern ereigneten sich schon lange nicht mehr im Rhein-Erft-Kreis.

Die Rhein-Erft-Kreis-Polizei beteiligt sich an den europaweit stattfindenden Geschwindigkeitskontrollen vom 22. bis 28. August. In den ersten drei Tagen vom 22. bis 24. August verhängten die Beamten 229 Verwarngelder und 63 Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

Die Ergebnisse der gesamten Kontrollwoche (22. bis 28. August) werden am kommenden Montag veröffentlicht.

Rückfragen bitte an:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


Außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 02233- 52 - 0
Fax: 02233- 52 - 3409

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