POL-REK: 1,96 Promille mit erheblichen persönlichen Folgen - Wesseling
Wesseling (ots)
Beim Abbiegen verlor eine Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Die vermutliche Ursache dafür ist gleichzeitig die Begründung für die Sicherstellung ihres Führerscheins: Trunkenheit im Straßenverkehr.
Die 52-Jährige fuhr am Sonntagabend (11. September) um 19:35 Uhr auf der Klobbotzstraße in Richtung Keldenicher Straße. Vor ihr wartete verkehrsbedingt ein PKW-Fahrer. Die Frau überholte ihn laut Zeugenaussage mit hoher Geschwindigkeit und bog nach links ab. Sie stieß dabei gegen einen Pfosten und eine Mauer. Im Anschluss setzte sie mehrfach ihr Fahrzeug vor und zurück. Dabei touchierte sie den Mast einer Fußgängerampel. Nach dem Rangieren gab sie Vollgas. Sie fuhr auf den Grünstreifen der gegenüberliegende Fahrbahnseite. Dort kam sie zum Stillstand. Zeugen nahmen ihr den Fahrzeugschlüssel ab und schoben ihr Fahrzeug zur Seite. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten deutlichen Alkoholgeruch fest. Nach der Blutprobe gab die Frau ihren Führerschein in amtliche Verwahrung. Ihr Fahrzeug verlor Kühlflüssigkeit und war nicht mehr fahrbereit. Eine Bekannte der Frau kümmerte sich um dessen Abtransport.
Die straf- und zivilrechtlichen Folgen für die Frau dürften nicht unerheblich sein. Sollte sie später einen Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis stellen, erwartet sie wegen der Höhe des Promillewertes vermutlich ein medizinisch psychologischer Test.
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