POL-REK: Karnevalsbilanz - Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Weniger Einsätze als im letzten Jahr verzeichnete die Rhein-Erft-Kreis-Polizei an den Karnevalstagen. Schlechter fallen die Verkehrszahlen aus. Es haben mehr Autofahrer zu tief ins Glas geschaut, als im vergangenen Jahr.
Während der Karnevalstage von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch (22. Februar) registrierten die Beamten auf der Leitstelle der Polizei 55 Streitigkeiten (Vorjahr 75), 54 Ruhestörungen (58), 40 Randalierer (63), 35 Sachbeschädigungen (56), 22 Schlägereien (39), 61 Körperverletzungen (73) und 32 hilflose Personen (38).
Die Polizistinnen und Polizisten sprachen 53 Platzverweise aus und nahmen 19 Personen in Gewahrsam. Zwei Personen wurden nach Straftaten vorläufig festgenommen.
Deutlich unerfreulicher war die Entwicklung auf den Straßen im Rhein-Erft-Kreis. Mehr als 2300 (Vorjahr: 3000) Fahrzeugführer überprüfte die Polizei während der tollen Tage. 777 (666) Verkehrsteilnehmer pusteten in ein Atemalkoholtestgerät. 18 (11) Fahrzeugführerinnen und -führer hatten zu tief ins Glas geschaut. Zehn (9) Autofahrerinnen und Autofahrer fielen auf, weil sie Drogen konsumiert hatten. Die Beamten ordneten 20 (18) Blutproben an und stellten sechs (6) Führerscheine sicher. Bei sieben (2) Verkehrsunfällen war Alkohol im Spiel. Dabei wurden eine (1) Person schwer und fünf (0) Personen leicht verletzt.
Harald Mertens, Leiter der Direktion Verkehr: "Die Ergebnisse zeigen, dass es ohne konsequente Kontrollen im Straßenverkehr offensichtlich nicht geht. Deshalb werden wir auch in den kommenden Wochen und Monaten ganz konsequent Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durchführen."
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