POL-REK: Raubüberfälle auch im Rhein-Erft-Kreis - Rhein-Erft-Kreis/Düsseldorf/Köln
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Zeugenhinweis und DNA-Auswertung führen zu einem Täter, der im Verdacht steht in Düsseldorf, Köln und dem Rhein-Erft-Kreis Raubüberfälle begangen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Köln führt das Sammelverfahren gegen den Serienräuber,
Mit unserer Pressemeldung vom 13. April des Jahres fahndeten wir nach einem Mann, der in Kerpen eine Spielhalle, sowie zwei Tankstellen in Bergheim und Kerpen überfiel.
Am 31. März überfiel der später festgenommene, 23-jährige Ukrainer mit Wohnsitz in Köln auf der Sindorfer Straße in Kerpen eine Tankstelle. Ein paar Tage später, am 5. April, war eine Spielhalle auf der selben Straße sein Ziel. Am 8. April überfiel er die Tankstelle auf der Dormagener Straße in Bergheim-Niederaußem.
Am 7. April überfiel der Mann in Düsseldorf ein Hotel. Dazu veröffentlichte das Polizeipräsidium Düsseldorf am 12. April eine Pressemeldung mit einem Fahndungsaufruf.
Auch im Bereich des Polizeipräsidiums Köln trat der 23-Jährige mit zwei Raubüberfällen in Erscheinung. Am 18. April überfiel er eine Spielhalle auf der Bonner Straße und eine weitere am 19. April am Eigelstein.
Nach der Tat am Eigelstein verfolgten ihn Polizeibeamte und nahmen den Mann in der Nähe des Tatortes fest. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Köln dem Haftrichter vorgeführt, der ihn in Untersuchungshaft schickte.
Durch eine DNA-Spur am Tatort in Düsseldorf konnten die Ermittler dem Serienräuber den Überfall auf das dortige Hotel zuordnen. Das bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf laufende Strafverfahren wurden von dort der Staatsanwaltschaft Köln zur zentralen Bearbeitung gesandt.
Wichtiger Zeugenhinweis:
Die Verbindung zwischen den Taten im Rhein-Erft-Kreis und Düsseldorf ergab der Hinweis eines aufmerksame Lesers polizeilicher Pressemeldungen beim Surfen im Internet. Er erkannte die Ähnlichkeiten zwischen den abgebildeten Tätern auf den von Düsseldorf und dem Rhein-Erft-Kreis eingestellten Fotos der Raumüberwachungsanlagen und teilte ihn mit.
Der Rest war Routine:
Im Rahmen der polizeilichen Sachbearbeitung wurden den Opfern/Zeugen die Fotos des Festgenommen vorgelegt. Sie erkannten ihn mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder.
Pressekontakt:
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